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Verantwortung

Klima

Der Klimaschutz betrifft uns alle: Steigende Treibhausgasemissionen lösen unter anderem mit steigenden Temperaturen und Wetterextremen immer neue Kettenreaktionen aus, die die Macht haben, Lebensräume zu zerstören, Ernten zu vernichten und auch in Zukunft schwer lösbare Probleme zu bereiten. Daher ist jetzt Handeln erforderlich, weswegen der Klimaschutz auch in der Partnerschaft mit dem WWF eine tragende Rolle einnimmt und zu den vier Dachthemen der Zusammenarbeit gehört.

Themenfelder der strategischen Partnerschaft von EDEKA und WWF: Klima

Gemeinsam setzen sich die Partner ambitionierte, wissenschaftsbasierte Ziele, um die Treibhausgasemission innerhalb des Unternehmens und seiner Tochterunternehmen sowie entlang der vor- und nachgelagerten Lieferkette zu reduzieren. Ein weiterer Baustein für diese Zielerreichung ist die aktive Zusammenarbeit mit Lieferanten in der von EDEKA und dem WWF gegründeten Klimainitiative Climate Supplier Initiative (CSI). Diese wurde ins Leben gerufen, um gemeinsam effektiven Klimaschutz entlang der Lieferketten zu verankern.

Energie und Klima

Ein großer Teil der Treibhausgasemissionen entstehen bei EDEKA durch die Nutzung fossiler Energieträger wie Kohle, Gas oder Öl sowie durch den Stromverbrauch. Aus diesem Grund ist es dem EDEKA-Verbund unter anderem wichtig, die Steigerung der Energieeffizienz an seinen Standorten und im Fuhrpark zu erhöhen und den Bezug von klimafreundlichem Strom aus erneuerbaren Energiequellen weiter auszubauen.



Ambitionierte Zielsetzung

Der Klimawandel ist eine Gefahr für die Menschheit. Umso wichtiger ist es, noch aktiver zu werden! Daher hat sich EDEKA beispielsweise bereits 2022 zur Science Based Tagets Initiative (SBTi) zur Bekämpfung des Klimawandels bekannt. Um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen, gibt die SBTi den nötigen Reduktionspfad vor. Daraus werden wiederum Klimaschutzmaßnahmen auf Basis von wissenschaftsbasierten Zielen abgeleitet. Als erstes Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels in Deutschland verpflichtet sich EDEKA den Netto-Null-Zielen der SBTi. Das bedeutet eine drastische Emissionssenkung entlang der gesamten Wertschöpfungskette – das umfasst alle Treibhausgasemissionen vom Fuhrpark über Lagerhäuser bis hin zur Produktion der Lebensmittel (Scope 1 bis 3). Ein jährlicher Report ist Pflicht, 2023 wird dieser erstmalig erstellt. EDEKA setzt sich damit neben kurzfristigen Klimazielen das langfristige Ziel, bis spätestens zum Jahr 2050 die eigenen Treibhausgasemissionen auf Netto-Null zu begrenzen.

Klimabilanz

Die EDEKA-Zentrale verfolgt ambitionierte, wissenschaftsbasierte Klimaschutzziele, die in einer Bilanz öffentlich kommuniziert werden. Die formulierten Klimaziele werden mithilfe des Berechnungstools der Science Based Targets Initiative (SBTi) und dem WWF definiert.

Licht aus für den Klimaschutz

Um ein Zeichen für den Klima- und Umweltschutz zu setzen, heißt es jedes Jahr am dritten Samstag im März für eine Stunde "Licht aus für den Klimaschutz". Die WWF Earth Hour wird inzwischen auf allen Kontinenten in mehr als 190 Ländern umgesetzt. Allein in Deutschland gab es 2022 eine Rekordbeteiligung von 663 Städten und Gemeinden.