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Verantwortung

Initiative Tierwohl

EDEKA ist Gründungsmitglied und größter Beitragszahler der Branchen-Initiative Tierwohl (ITW). Seit ihrem Start hat allein der EDEKA-Verbund mehr als 200 Millionen Euro in das Programm eingezahlt und damit einen wichtigen Beitrag geleistet, dass die teilnehmenden Landwirte ihre Ställe tierwohlgerechter umbauen konnten. Die Mindestkriterien der ITW liegen über den gesetzlichen Anforderungen und werden kontinuierlich weiter ausgebaut. Neben der Weiterentwicklung der Kriterien für die bestehenden Tierarten wurden im Jahr 2021 Kriterien für Bullen und Kälbermast sowie Milchkuhhaltung entwickelt.

Engagement für Tierwohl und Tiergesundheit

Unsere Zielsetzung ist es, gemeinsam mehr Verantwortung zu übernehmen und das Tierwohl in der Nutztierhaltung von Schweinen, Geflügel und Rindern aktiv, flächendeckend und Schritt für Schritt zu optimieren. Die Verbesserung des Tierwohls ist eine komplexe gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Sie kann nur gelingen, wenn alle Partner in der Wertschöpfungskette – Landwirtschaft, Fleischwirtschaft, der Lebensmitteleinzelhandel und letztlich auch die Verbraucher:innen – gemeinsam konkrete Veränderungen in Gang setzen. Die Initiative Tierwohl startete 2015 und versteht sich als Motor dieses Prozesses.

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landwirtschaftliche Betriebe

Besser kann so einfach sein

Das Siegel der Initiative Tierwohl gibt Auskunft darüber, dass Fleischprodukte aus einer Tierhaltung mit mehr Tierwohl nach bestimmten Vorgaben stammen. Den Tieren steht unter anderem mehr Platz und Beschäftigungsmaterial für eine artgerechtere Haltung zur Verfügung. Zudem werden die Betriebe zweimal im Jahr unangekündigt kontrolliert. So profitieren jährlich mehr als 750 Millionen Tiere wie Schweine, Hähnchen, Puten und Rinder von der Initiative und den besseren Haltungsbedingungen. Das Siegel bietet darüber hinaus maximale Transparenz. Kundinnen und Kunden können schnell und transparent den Faktor Tierwohl beim Einkauf von Fleisch berücksichtigen.

Den Kükenschutz stärken: Die Initiative Lebenswert

Im Rahmen der Initiative haben wir mittlerweile unser gesamtes Frischei-Sortiment der Eigenmarken auf Quellen mit Kükenschutz umgestellt. Des Weiteren beziehen wir alle Eier unserer Eigenmarken ausschließlich aus Deutschland und formulieren auch in Richtung unserer Lieferanten die Anforderung, dass zukünftig die gesamte Wertschöpfungskette (Brüterei/Aufzucht/Legebetrieb) in Deutschland abgebildet werden soll. Damit unterscheiden wir uns vom Wettbewerb und sind mit unserer Strategie Vorreiter im Lebensmitteleinzelhandel.