Gemüsebeete für Kids
Es wird wieder gebuddelt, gesät und gegossen: Seit ihrem Start im Frühjahr 2008 hat sich die Initiative „Gemüsebeete für Kids“ zu einer echten Erfolgsgeschichte entwickelt. Nach Abschluss dieser Saison werden rund 1,8 Millionen Vorschüler:innen eigene Radieschen, Karotten und Kohlrabi großgezogen und so am eigenen Gemüsebeet erfahren haben, wie Lebensmittel entstehen.
Hier reift wertvolles Wissen
Die Initiative der EDEKA Stiftung startete zunächst als Projekt in Kindergärten und Kitas sozial benachteiligter Stadtteile - heute ist sie in allen Regionen Deutschlands fest verwurzelt. Das aktive Erleben von Natur und der Umgang mit Erde, Wasser, Saatgut und Pflanzen ermöglicht den Kleinen eine intensive Erfahrung. Sie lernen, woher das Gemüse stammt und wie viel Fürsorge die Pflanzen benötigen, bis sie als Lebensmittel zubereitet werden können. So führt das Projekt spielerisch an die Themen Ernährung und Lebensmittel heran. Die Kinder übernehmen darüber hinaus unmittelbar Verantwortung für ihre Beete und werden zudem ermutigt, gemeinsam neue, selbst geerntete Gemüsesorten zu probieren – ein ganzheitliches Erlebnis.
Erfolgsprojekt geht in die 16. Saison
Es geht wieder los: Im April fiel der Startschuss für die diesjährige Pflanzsaison der „Gemüsebeete für Kids“. Das Projekt ist seit 16 Jahren fester Bestandteil der Initiative „Aus Liebe zum Nachwuchs“ der EDEKA Stiftung. Bundesweit werden in diesem Jahr rund 3.000 Beete in Kindergärten und Kitas mit knackigem Gemüse und frischen Salaten bepflanzt.
Ein geschultes Team im Auftrag der EDEKA Stiftung begleitet die Bepflanzung der Beete. Dazu erhalten die Vorschulkinder Setzlinge, Pflanzensamen, Schürzen und Gießkannen sowie Lernmaterialien. Mit dem Projekt setzt sich die EDEKA Stiftung seit 2008 für Ernährungsbildung und mehr Lebensmittelwertschätzung bei Kindern ein. Allein in diesem Jahr wird das Projekt rund 240.000 Kinder erreichen.
Frühlingszeit ist Anpflanzzeit!
Tatkräftige Unterstützung
Für den erfolgreichen Verlauf des Projekts vor Ort hat sich zudem die Unterstützung durch EDEKA-Kaufleute bewährt: Sie übernehmen Patenschaften für eine oder mehrere Betreuungseinrichtungen und tragen so eine elementare Rolle innerhalb der Projekte. Als Patinnen und Paten unterstützen sie die Bepflanzung der Beete und deren Pflege, gerade in Abwesenheitszeiten. Sie versorgen die Kitas mit Wissen und Produkten und tragen mit ihrem Engagement vor Ort und ihrer Lebensmittelkompetenz unmittelbar zum Projekterfolg bei.
Uns ist es wichtig, schon früh ein Bewusstsein für eine ausgewogene Ernährung zu schaffen.
Studie: Kinder bekommen zu wenig frisches Gemüse
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Eine im Sommer 2022 veröffentlichte Studie* der EDEKA Stiftung hat gezeigt, dass auch die Ernährung von Kindern unter der Pandemie gelitten hat. Zwar gaben 45 Prozent der befragten Eltern an, dass sie häufiger kochten als vor den Lockdowns, und 33 Prozent verwendeten beim Kochen häufiger frische Zutaten. Dennoch: Ein Drittel der Kinder verzehrte mehr süße und salzige Snacks als vor der Pandemie. Bei frischen Snacks wurde Obst dem unbeliebteren Gemüse vorgezogen. Bei 68 Prozent der befragten Mütter und Väter kam Gemüse während der Lockdowns nicht täglich auf den Teller.
* Für die Studie wurden über 1.000 Eltern befragt, wie sich das Ernährungs- und Bewegungsverhalten ihrer 4- bis 6-jährigen Kinder während der Corona-Lockdowns verändert hat.
Appetit auf Wissen
Es ist von besonderer Bedeutung, bereits in den ersten Lebensjahren das Bewusstsein für eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu schaffen. Seit 2008 verfolgt die EDEKA Stiftung genau diesen Ansatz und liefert mit ihren „Gemüsebeeten für Kids“ und einem weiteren Projekt für Grundschüler:innen unter dem Dach ihrer Initiative „Aus Liebe zum Nachwuchs“ konkrete Lösungen.
„Gemüsebeete für Kids“ ist, wie auch das Schulprojekt der EDEKA Stiftung, Teil von „IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung“. Diese wird von den Bundesministerien für Ernährung und Landwirtschaft sowie für Gesundheit getragen.
Interessierte Kindergärten und -tagesstätten können sich vom 1. April bis 30. Juni für eine Teilnahme im darauffolgenden Frühjahr bewerben.