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Verantwortung

Ergebnisse im Überblick

Nachbarschaftliches Miteinander, Zusammenhalt und gemeinsames Anpacken - Nachbarschaften bilden die Basis für eine funktionierende Gesellschaft und prägen das jeweilige Wohlbefinden und die Lebensqualität. Das Nachbarschaftsbarometer von EDEKA gibt ganz konkret Einblicke, welchen Stellenwert Nachbarschaft für die Bevölkerung genießt, wo nachbarschaftliches Engagement gelebt und wie sich engagiert wird.

Unsere rund 3.500 genossenschaftlich organisierten selbstständigen Kaufleute sind fest in ihrer Nachbarschaft verwurzelt und führen ihre Märkte meist schon in zweiter oder dritter Generation. Sie engagieren sich als gute:r Nachbar:in vielfältig und unterstützen vor Ort Kindertagesstätten, Schulen und örtliche Vereine mit (Lebensmittel-)Spenden oder durch tatkräftiges Mitanpacken. Gemeinsam mit den sieben regionalen Großhandelsbetrieben und der EDEKA-Zentrale setzen sie sich auch im Rahmen überregionaler Projekte für das gesellschaftliche Miteinander ein – beispielsweise als Partner der nebenan.de Stiftung und Unterstützer des Tag der Nachbarn und des Deutschen Nachbarschaftspreises.

Mehr als zwei Drittel der Befragten geben an, dass sie das Zusammenleben in der Nachbarschaft als "sehr gut" bzw. "gut" empfinden. Im Rückblick auf die letzten Jahre zeigt sich, dass gutes Zusammenleben ein stabiles Konstrukt ist: Die angegebenen Werte haben sich im Vergleich zum Vorjahr sogar minimal erhöht (2022: 69 %).

Zusätzlich gibt über die Hälfte der Befragten an, dass gute Nachbarschaft einen (sehr) großen Beitrag zur eigenen Lebenszufriedenheit leistet.

Nachbarschaftliches Zusammenleben bedeutet...

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Der Kontakt in der Nachbarschaft:

20 % empfinden den Kontakt als (sehr) eng – im letzten Jahr waren dies nur 16 %.

Im Vergleich zu den anderen Altersgruppen unternehmen die 30–49-Jährigen besonders gerne etwas mit ihren Nachbar:innen.

Engagement in der Nachbarschaft:

Auch die EDEKA-Kaufleute engagieren sich vielfältig für ihre Nachbarschaft und unterstützen vor Ort Vereine, Schulen oder Kindertagesstätten mit (Lebensmittel-)Spenden oder tatkräftigem Anpacken.

Sonderthema "Lebensmittel teilen"

In Deutschland landen jährlich 11 Mio. Tonnen Lebensmittelabfällen im Müll. Der EDEKA-Verbund engagiert sich daher umfassend für mehr Lebensmittelwertschätzung. Die diesjährige Sonderbefragung gibt einen Einblick, inwiefern ein achtsamer Umgang mit Lebensmitteln und das Teilen von (überschüssigen) Lebensmitteln in der Nachbarschaft eine Rolle spielen.

Darstellung verschiedener Lebensmittel

Lebensmittel werden gerne geteilt...

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80 % der Befragten, die Lebensmittel teilen, würden einen achtsameren Umgang mit Lebensmitteln in den letzten fünf Jahren bestätigen.

Insgesamt geben 28 % der Befragten an, ihre Lebensmittel zu teilen. Die Zurückhaltung, Lebensmittel mit Nachbar:innen zu teilen, hat verschiedene Gründe:

Aus diesen Gründen werden keine Lebensmittel geteilt

Fast drei Viertel der Befragten geben an, (überschüssige) Lebensmittel nicht mit Nachbar:innen zu teilen. Dies kann ganz unterschiedliche Gründe haben. Diese Angaben werden rechts im Diagramm aufgeführt.

Tendenziell teilen jedoch Jüngere (16–29-Jährige: 36 %) Lebensmittel häufiger als Ältere (50–75-Jährige: 21 %).