Solidarität mit der Ukraine
Der Krieg in der Ukraine hat auch den EDEKA-Verbund sehr bestürzt. Die Gedanken von EDEKA-Kaufleuten und Mitarbeiter:innen sind bei allen Menschen, die unmittelbar von den kriegerischen Handlungen betroffen sind, und bei allen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten und müssen. Von Anfang an ist es dem EDEKA-Verbund ein wichtiges Anliegen, diese Menschen kurzfristig und unbürokratisch zu unterstützen.
Die Hilfsbereitschaft ist überwältigend
Die verbundsübergreifende Hilfsbereitschaft ist ein wichtiges und ermutigendes Zeichen, das einmal mehr die Stärke der Genossenschaft zeigt. Gleichzeitig gilt es darauf zu achten, möglichst an den richtigen Stellen und mit den richtigen Mitteln zu helfen. Insbesondere bei Sach- und Lebensmittelspenden ist ein abgestimmtes und koordiniertes Vorgehen unabdingbar. Ein kleines Team in der EDEKA-Zentrale steht von Anfang an im intensiven Austausch mit Agritrade Ukraine, die vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) beauftragt wurden, Lieferungen von Lebensmittel-und Sachspenden in die Ukraine zu koordinieren.
Flagge zeigen
Bereits Anfang März wurden 20 Lkw mit insgesamt 400 Tonnen Ladung von EDEKA, Netto Marken-Discount sowie BUDNI mit Lebensmitteln und Drogerieartikeln an die ukrainische Grenze in Polen gefahren. Gespendet wurden überwiegend dringend benötigte Produkte wie Konserven, Brot, Trinkwasser, Babynahrung und Hygieneartikel. Die Ware wurde in Polen von ukrainischen Hilfsorganisationen abgeholt und direkt an die Menschen in der Ukraine verteilt.
Auch auf regionaler und lokaler Ebene haben viele Unternehmen im EDEKA-Verbund bereits die Initiative ergriffen und eigene Hilfsaktionen gestartet. Die ersten Transporte sind inzwischen in ukrainischen Städten angekommen, unter anderem von Netto und EDEKA Minden-Hannover in Nikolaev und in Charkiw.
Hilfe durch Sofortmaßnahmen
Schon frühzeitig nach Beginn des Krieges hat der EDEKA-Verbund Haltung gezeigt – nicht nur in den sozialen Medien, sondern auch mit konkreter Hilfe. Alle Spendengelder kommen verschiedenen Hilfsorganisationen zugute, sowohl für Maßnahmen vor Ort als auch für die Unterstützung geflüchteter Menschen in Deutschland. An dieser Stelle sollen nur einige von zahlreichen Beispielen für die überwältigende Hilfsbereitschaft im gesamten EDEKA-Verbund aufgeführt werden:
Gemeinsame Spendeninitiative der EDEKA Stiftung
Um in dieser schweren Zeit zu zeigen, dass wir als EDEKA-Verbund an der Seite der Ukrainer:innen stehen, hat die gemeinnützige EDEKA Stiftung ein Spendenkonto eröffnet, welches Kaufleuten, Großhandelsbetrieben und Privatpersonen die Möglichkeit bietet, Geld für die Ukraine-Hilfe zu spenden.
Das Spendenkonto der EDEKA Stiftung lautet:
EDEKA Stiftung
IBAN: DE 98 2009 0700 1220 2250 01
BIC: EDEKDEHHXXX
Stichwort: Ukraine
Hinweis: Spendenbescheinigungen werden ab einem Betrag von 200 € zugesandt, sofern die Adressdaten bei der Überweisung mitgeteilt werden.
Bei Rückfragen schreiben Sie bitte eine E-Mail an stiftung@edeka.de.
Sortimentscheck
Der EDEKA-Verbund unterstützt alle Sanktionen, die von der EU und der Bundesregierung auf den Weg gebracht wurden und werden. Deshalb wurde beschlossen, alle Produkte, die in Russland produziert werden, nicht mehr zu bestellen. Dafür bieten EDEKA und Netto Marken-Discount alternative Produkte aus internationaler Produktion an. Darüber hinaus wird geprüft, ob sich Artikel aus Belarus im Sortiment befinden. Auch dafür behält sich der EDEKA-Verbund entsprechende Schritte vor.