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Minden-Hannover

#WirundjetztfürRessourcenschutz

Ausbildung oder Studium starten, Umwelt schützen!

Die EDEKA Minden-Hannover pflanzt für jede neue Nachwuchskraft (Azubis oder dual Studierende) einen Baum im EDEKA Azubi-Wald. Denn Bäume binden nicht nur CO2 und leisten somit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, sie bieten außerdem Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten.

Insgesamt konnten bereits 2.877 klimastabile Bäume gepflanzt werden.

EDEKA Azubi-Wald - Jahresübersicht

1.500 klimastabile Bäumen

Gemeinsam mit dem örtlichen Förster und der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald NRW haben wir für alle Neu-EDEKAner im ersten Ausbildungsjahr einen Baum im Minden-Lübbecker Wiehengebirge gepflanzt.

Auf diese Weise entstand bereits mit dem Pflanzstart im November 2021 ein Wald aus mehr als 1.500 klimastabilen Bäumen.

Tipp für Ortskundige: Der erste EDEKA Azubi-Wald wächst im Bereich der „Krausen Buche“ zwischen „Wildem Schmied“ und „Lutternschen Egge“.

1.327 Eichen für die Zukunft

Auch in diesem Jahr geht die Pflanzaktion der EDEKA Minden-Hannover zum EDEKA Azubi-Wald weiter. Allen neu gestarteten Nachwuchskräften wird ein klimastabiler Baumsetzling gewidmet. Insgesamt sind im Jahr 2022 1.191 junge Menschen in einem der 26 Ausbildungsberufe oder dualen Studiengänge bei der EDEKA Minden-Hannover ins Berufsleben gestartet. Zusätzlich wird für jedes der 136 angemeldeten Azubi-Teams der großen U21 Talente-Challenge ein Baum gepflanzt. Das ergibt 1.327 Baumsetzlinge für den Klosterwald Mühlenbach in Petershagen-Heimsen.

Gut zu wissen

„Der Wald ist einer der kostbarsten Schätze, die wir auf der Welt haben“.

Doch der Wald ist in Gefahr, noch nie waren so viele Bäume abgestorben wie 2020. Großflächig sterben vor allem Fichten auf schlecht mit Wasser versorgten Standorten ab. Es zeichnet sich jedoch ab, dass auch Laubbäume (zum Beispiel Buchen und Eichen) durch die fortdauernde Trockenheit beeinträchtigt sind. Nahezu alle Hauptbaumarten weisen Vitalitätseinbußen und Schadsymptome auf. Vier von fünf Bäumen haben lichte Kronen.

Aufgrund der extremen Dürre und warmen Sommer war in einigen Regionen ein starker Anstieg sowohl in Anzahl als auch im Flächenausmaß von Waldbränden zu verzeichnen. 2018 brannten rund 2.350 Hektar und 2019 etwas mehr als 2.710 Hektar Waldfläche. Betroffen waren insbesondere die stark kieferdominierten Wälder von Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.

Derzeit beträgt die Fläche, die wieder aufgeforstet werden muss, 277.000 Hektar - eine Fläche etwas größer als das Saarland. (Quelle Waldbericht 2021)