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Vor Ort bei EDEKA Otte

Südlich der "Sieben Berge" im niedersächsischen Bergland ist Existenzgründer Kevin Otte fest verankert. Gleichzeitig ist der Kaufmann weit im Netz verlinkt. Durch sein mehrgleisiges Konzept gelingt es ihm, Jung und Alt magisch anzuziehen.

Stark vernetzt

Hinter den "Sieben Bergen" liegt Alfeld – topografisch betrachtet. Aus Kundensicht liegt’s mittendrin: Spätestens mit EDEKA Otte nahm das Märchen eine neue Wendung. Kevin Otte führt Produkte, die Jung und Alt magisch anziehen – wie zum Beispiel selbst hergestellte Salate von hier und speziell belegte Brötchen. Neueste Trends hat er im Sortiment. Auch können die Kunden mit ihrem Handy bezahlen. Märchen hin oder her: "Es war einmal …" ist für den Kaufmann keine Option. Social Media ist sein Ding. Er nutzt die Kanäle laufend: "Ich informiere mich zum Beispiel über YouTube, welche Produkte, die dort vorgestellt werden, zu unseren Kunden passen. Was liegt im Trend? Wer hat wie viele Follower?"

Frische Fische

Ein Highlight, das im Markt und am Ort heraussticht, ist die Fischtheke. "Wir sind die einzigen im Umkreis, die eine haben", erklärt der Unternehmer. "Das war ein gewisses Risiko." Heute ist sie ein Kundenmagnet. Denn was er macht, macht Otte gleich richtig: frische Austern, fein panierte Dorschfiletstücke, dazu den passenden Kartoffelsalat präsentiert – das macht schon beim Anblick Lust. "Manche Rezepte für Salat oder belegte Brötchen habe ich von meinem Vorgänger hier im Markt, Gerd Krogmann, übernommen." Denn er möchte ja auch die Stammkunden halten. Bei EDEKA Krogmann hat Otte damals angefangen.

EDEKA Otte

To go – aber bitte mit Liebe

Dabei bekam Otte schnell eigene Verantwortungsbereiche. "Das gefiel mir. Da hat mich die Leidenschaft gepackt." Er qualifizierte sich nebenbei weiter; am Ende war Otte vier Jahre lang Marktleiter bei EDEKA Krogmann, bis er den Markt im Februar 2017 übernahm. "Ich kannte den Ort und die Menschen und hatte daher einen Vertrauensvorschuss, auch beim Team", so der Kaufmann. Er ruhte sich jedoch nicht auf den Lorbeeren aus, sondern schaffte Neuerungen im Markt. "Wir machten die Theken komplett neu, den Backshop, eine weitere Kasse – und die Salatbar." Das Angebot ist liebevoll zusammengestellt, abwechslungsreich und wird laufend gepflegt: "Convenient, bequem, lecker – und doch kein fertiger Salatmix."

EDEKA Kaufleute im Portrait: EDEKA Otte Innenansicht

Einkaufen mit Atmosphäre

Otte hat, wie er sagt, drei Zugpferde: "Bedienung, Frische und mein starkes Team." Denn an seine Mitarbeiter gibt er genauso viel an Verantwortung ab, wie er sie damals in seiner Ausbildung übernommen hat. Ergebnis: eine höchst angenehme Atmosphäre – und Kunden, die auch von weit her kommen… zu EDEKA Otte hinter den "Sieben Bergen". Zwar ohne sieben Zwerge, aber mit Charme. In diesen sauren Apfel müssen die Mitbewerber wohl beißen.

EDEKA Otte

Drei Fragen an Kevin Otte

EDEKA Otte

Was war der Auslöser für den Schritt in die Selbstständigkeit?
Als ich in dem EDEKA-Markt von Gerd Krogmann inAlfeld angefangen hatte, wurde schnell klar, dass ich den Markt eines Tages übernehmen kann und will.

Wer war Vorbild oder Mentor für Sie?
Der EDEKA-Unternehmer Gerd Krogmann. Ich war dabei, als der ehemalige Spar-Markt umgeflaggt wurde auf EDEKA. Gemeinsam haben wir ein breiteres und tieferes Sortiment aufgestellt. Mir wurde vieles zugetraut: Diese Wertschätzung hat mich motiviert und vorangebracht.

Was würden Sie heute anders machen?
Jeder Fehler, den ich gemacht habe, prägte mich ja für die Zukunft. Daher: eigentlich nichts.

Das Portrait ist in Ausgabe 01/19 der EDEKA handelsrundschau erschienen.