Smart-Carts und Social Media
Auf den ersten Blick ist es ganz einfach: Hinter den Kulissen garantiert unsere ausgefeilte IT-Architektur reibungslos ablaufende Logistik-Prozesse. In unseren Märkten sorgen parallel dazu moderne Technologien dafür, dass die Regale voll, unsere Kunden bestens informiert und die Standorte energieeffizient am Netz sind. Aber damit ist für uns die Ausgestaltung des digitalen EDEKA-Erlebnisses noch längst nicht abgeschlossen.
Die Zukunft kommt auf Rollen
Noch testen wir die digitalen Helfer auf vier Rädern. Aber, ob mit Scanner oder Kamera an Bord – die Einkaufswagen haben das Potenzial, das Einkaufserlebnis für unsere Kunden zu bereichern und es künftig noch entspannter zu machen.
Gleich zwei Modelle prüfen wir seit vergangenem Jahr auf Herz und Nieren: Unser Pilotprojekt im E center Gundelfingen rückt Einkaufswagen mit Handscanner und integriertem Tablet ins Rampenlicht. Die Kunden scannen ihre Waren selbstständig ab, bevor sie diese in den Wagen legen. Einzelpreise und Endsumme behalten sie dabei immer im Blick. Beim Bezahlvorgang an einer normalen oder einer Self-Check-out-Kasse müssen die Lebensmittel den Wagen nicht mehr verlassen. Denn der gesamte Einkauf wird nun per Scanner oder Zahlencode an die Kasse übermittelt – ein Service, den die Kundinnen und Kunden ganz besonders schätzen.
Im IT-Labor Offenburg werden seit August 2021 Einkaufswagen mit Kamera und Tablet getestet. Einmal drin, listen sie Produkte anhand optischer Erkennung automatisch auf dem Bildschirm auf. Dank künstlicher Intelligenz (KI) lernt der Wagen, neue oder in ihrer Position veränderte Artikel zu erkennen. Bei sehr ähnlichen Produkten kann dies durchaus eine Herausforderung für die KI sein. Auch bei diesem Modell können die Kunden ihren Einkauf bezahlen, ohne die Waren aufs Kassenband legen zu müssen. Wie wird sich das System bei 30.000 Artikeln in unserem Sortiment schlagen? 2022 liefert uns ein Pilotprojekt Antworten.
Meghits im Netz
„Mein EDEKA“ heißt der lustige Dialekt-Song von Rapper und Comedian Cossu. Badisch. Kurpfälzisch. Hessisch. Schwäbisch. Und Saarländisch. Der junge Kinzigtäler, der als Realschullehrer Lukas Staier heißt, rockte vergangenen Sommer mit meisterlicher Mundart unsere Social-Media-Kanäle wie Instagram, Facebook & Co. Mit einem Augenzwinkern nimmt der 31-Jährige regionale Eigenheiten aufs Korn und hebt zugleich die Vorteile der EDEKA-Märkte hervor. Egal, ob „Äppelwoi“, „Lewwakäs“ oder „Servela“ – Cossu kann’s. Und wir auch.
Kurzweilig und mit dem Handy selbst gedreht – darauf kommt’s auf TikTok an. Auch wir sind auf der bei jungen Menschen megahippen Plattform mit eigenen Videos aktiv. Hier sprechen wir gezielt potenzielle Auszubildende an, beispielsweise mit unseren 15-sekündigen „I’m fcking crazy“-Clips. Aufgenommen wurden sie von unseren Azubi-Botschaftern im Warenlager Offenburg.
Digitale Transformation heißt für uns auch, nah bei den Menschen zu sein. Ob per App, im Web oder im EDEKA-Markt – wir machen ihnen den Alltag ein bisschen einfacher und begeistern sie für unsere Marke!