Es ist angerichtet!
Ein echtes Einkaufserlebnis beginnt bereits beim Betreten eines EDEKA-Markts und findet beim Verlassen seinen würdigen Abschluss. Lecker essen gehört dazu. Und obwohl gastronomische Angebote durch die Pandemie aktuell nur eingeschränkt zur Verfügung stehen – Mittagstisch und heiße Theken sind längst in unseren Märkten angekommen.
„Marktküche“ – ein neues Aushängeschild
Bevor es zum Lebensmitteleinkauf geht, noch einen Happen essen? Oder lieber nach der Shopping-Tour? Gastronomiekonzepte spielen für uns eine immer bedeutendere Rolle. Der Sofortverzehr im Markt oder das Lunchpaket „to go“ liegen bei den Kunden voll im Trend.
Und da wir ganzheitlich denken und planen, bieten wir den EDEKA-Kaufleuten mit der „Marktküche“ im Gastro-Segment ein innovatives, modulares Konzept mit vier Ausbaustufen an. Eine Alternative, die sogenannte „Vorkassenzone“ für ihre Kunden noch attraktiver zu gestalten. Denn Lebensmittelkompetenz lässt sich über gemütliches Essen wie im Restaurant bestens abbilden. Das wiederum sorgt für die Aufwertung der EDEKA-Märkte und schlägt zudem die kulinarische Brücke zum Sortiment – zu den Servicetheken und Frischebereichen. Die einzelnen Elemente des „Marktküche“-Konzepts sind einheitlich strukturiert und das Angebot an Speisen kann trotz des systemgastronomischen Charakters auf die jeweiligen Kundenwünsche am Standort zugeschnitten werden. Unsere Ziele sind klar: die nächste Differenzierungsstufe zum Wettbewerb etablieren und die Kundenbindung immer weiter stärken.
Wie gut das Angebot funktionieren kann, zeigt ein Beispiel aus dem hessischen Bad Orb. Hier betreibt EDEKA-Kaufmann Manfred Habig seinen Markt, in dem er seine Version der „Marktküche“ mit einem integrierten Backwarenmodul verbindet. Die Kunden sind von dieser Kombination begeistert. Zudem wurde vor Ort das klassische Kernsortiment des Vorkassenbäckers durch zusätzliche Lieferanten ergänzt, darunter, mit Backkultur, unser hauseigener Backwarenproduzent.
Kaufleute können Kuchen & Co.
Unsere Backbetriebe verfügten zum Ende vergangenen Jahres über ein Netz von rund 500 eigenen Bäckerei-Verkaufsstellen. 64 K&U-Filialen haben wir 2020 in die Hände von EDEKA-Kaufleuten überführt. Weitere werden im laufenden Geschäftsjahr und darüber hinaus folgen. Hier werden sie als „Marktbäckereien“ oder mit individueller Namensgebung des jeweiligen Betreibers geführt. Die Integration unserer Backwarentheken in den selbstständigen Einzelhandel ist eine zukunftsweisende Strategie. Denn auf diese Weise bauen wir in diesem gastronahen Segment unsere Stärken weiter aus – beim Ladenbau zum Beispiel. Insbesondere aber, was unsere Sortimentsleistung angeht. Denn der Kreativität der Kaufleute sind auch hier keine Grenzen gesetzt. Sie ist unser größter Wettbewerbsvorteil. Und Servicebereiche für Brot und Gebäck gehören schließlich genauso zum Herz eines Marktes wie die für Fleisch und Wurst, Käse und Fisch oder unsere Obst- und Gemüseabteilungen.