Wir engagieren uns und übernehmen Verantwortung

Wir handeln im Rahmen unserer Geschäftstätigkeit verantwortungsvoll mit einem Rundum-Blick auf unsere Mitarbeitenden und deren Familien, auf unsere regionalen Lieferbeziehungen sowie auf die Gesellschaft und Umwelt. Bei unserem sozialen Engagement liegen uns karitative Projekte besonders am Herzen. Auf unserer Seite finden Sie einen Auszug unserer wichtigsten Initiativen.

Freudentrauben

Seit 2016 existiert zwischen der EDEKA Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen und der Winzergemeinschaft Franken (GWF) eine Kooperation mit dem wohlklingenden Namen „Freudentrauben“. Hierbei werden Weinliebhabende gleichzeitig auch zu Wohltätern: Bei jedem Kauf der zwei Sorten Freudentrauben-Weine, einem Müller-Thurgau und einem Schwarzriesling, fließen 50 Cent in den Freudentrauben-Spendenfond. Bislang konnten aus diesem Fond über 200.000 Euro an soziale Einrichtungen ausgeschüttet werden, wie beispielsweise an das Albert-Schweitzer-Kinderdorf in Erfurt, an den Kiwi e. V. oder zuletzt 2021 an die Peter Maffay Stiftung. Die Einrichtungen unterstützen u. a. traumatisierte Kinder und Jugendliche mit Therapiemöglichkeiten oder unterstützen Eltern von kranken Kindern durch die Anmietung von Wohnungen, um in der Nähe ihres Kindes zu sein.

Gemüsebeete für Kids

Beim Projekt „Gemüsebeete für Kids“ lernt der Nachwuchs spielerisch am eigenen Gemüsebeet, wie Lebensmittel entstehen.

IT-Hardware-Verkauf – aus Alt mach‘ was Gutes!

Die Mitarbeitenden der EDEKA Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen können gegen eine kleine Spende Firmen-Hardware wie z. B. Notebooks, Bildschirme oder Tastaturen erwerben, welche die IT ausrangieren muss.

So gelangen die noch funktionstüchtigen Arbeitsmittel in einen neuen Kreislauf, und einmal im Jahr – meist überraschend vor Weihnachten – darf sich eine ausgewählte regionale Einrichtung über den aufgelaufenen Spendentopf freuen. Knapp 20.000 Euro konnten bereits gespendet werden.

Kiwi e. V.

Rund 30 Jahre währt unsere Verbindung und Freundschaft zum KIWI e. V. – der Interessengemeinschaft zur Förderung der Kinder der Würzburger Intensivstation e.V.
Die Förderung dieses Vereins ist in unserer EDEKA-Historie die längste im Bereich des sozialen Engagements.
Intensiv ist nicht nur die Säuglingsstation der Universitätsklinik, sondern auch der enge Kontakt und die Vertrautheit, welche die Vereinsmitglieder, Ärzte, Professoren, EDEKA-Kaufleute und die EDEKA-Geschäftsführung miteinander pflegen.

In Deutschland werden jährlich über 50.000 Kinder auf einer Intensivstation behandelt. KIWI, ein Zusammenschluss von Eltern, Ärzten und Pflegepersonal, hat sich das Ziel gesetzt, die Betreuung der Kinder und ihrer Angehörigen noch zu verbessern.

Die selbstständigen Kaufleute in und um Würzburg sowie die EDEKA Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen, die in Rottendorf, unweit der Kinderklinik ihren Firmensitz hat, lassen sich fortlaufend Projekte einfallen, welche Spendenerlöse für die Initiative generieren.

1995 organisierten die damaligen und später von EDEKA übernommenen Kupsch-Märkte und KIWI zum ersten Mal ein Benefiz-Fußballturnier, bei dem Freizeit-Mannschaften um den KIWI-Wanderpokal kämpfen. Seit 2005 bestreiten Jugendmannschaften das Turnier. Unter dem Motto: „Freude erleben und teilen" treten die Kids alljährlich zum Kupsch KIWI-Cup an. Der Großteil der Erlöse stammt aus diesem Sport-Event.

In den Jahren 2020 und 2021, in denen der KIWI-Cup pandemiebedingt nicht stattfinden konnte, landeten durch kreative Projekte dennoch 40.000 Euro auf dem Spendenkonto des Kiwi e.V.

Sorgfältiger Umgang mit Lebensmitteln – Lebensmittelabfälle vermeiden

Mit unterschiedlichen Maßnahmen wird überall im EDEKA-Verbund dazu beigetragen, die Menge der Lebensmittelabfälle so gering wie möglich zu halten. Überschüssige Lebensmittel wegzuwerfen ist nicht nur unter ökologischen Gesichtspunkten kritisch, sondern stellt auch ein wirtschaftliches Verlustgeschäft dar.

Vor diesem Hintergrund investieren wir in moderne Warenwirtschaftssysteme, die den Warenfluss optimieren und dazu beitragen, ein Überangebot von vornherein zu vermeiden. Effiziente Lagerstandorte und Logistikprozesse gewährleisten, dass möglichst wenige Lebensmittel durch Transport und Lagerung verloren gehen.
Im Markt helfen die selbstständigen EDEKA-Kaufleute mit ihrer Erfahrung, die Nachfrage genau abzuschätzen, und durch fachgerechten Umgang mit den Produkten, Lebensmittelabfälle zu vermeiden. Waren, die den optischen Erwartungen der Verbraucher weniger entsprechen, qualitativ aber einwandfrei sind, werden in vielen Märkten für eine Vielzahl von frisch zubereiteten Convenience-Produkten verwendet.

Die Tafeln – gute Lebensmittel retten

Neben einem sorgfältigen Umgang mit Lebensmitteln in der Vorstufe zählen die EDEKA-Kaufleute und -Großhandlungen zu den wichtigsten Förderern der bundesweit über 950 lokalen Tafel-Initiativen, denen sie regelmäßig Lebensmittel spenden.
Für unser Engagement wurde EDEKA mehrfach vom Bundesverband der Tafeln e.V. mit dem "Tafel-Teller" ausgezeichnet.

In den Pandemiejahren unterstützten wir unsere regionalen Tafeln mit unserer „Tafel-Tüten-Aktion“, bei der vorgepackte Tüten mit Lebensmitteln erworben und gespendet werden konnten.