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EDEKA Nachbarschaftsbarometer 2021: Bremen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt sind besonders nachbarschaftlich

· Starke Platzierungen: Hohe Nachbarschaftswerte für Bremen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt

· Abstieg: Niedersachsen verabschiedet sich aus der Spitzengruppe

· Einsamkeit im Fokus: Jüngere fühlen sich häufiger einsam als Ältere

· Gute Nachbarschaft: Rund 61 % der Deutschen legen darauf Wert

23. August 2021 • Minden

EDEKA Nachbarschaftsbarometer_2021
Mit dem repräsentativen „EDEKA Nachbarschaftsbarometer 2021: So nachbarschaftlich ist Deutschland“ beleuchtet EDEKA zum zweiten Mal die Bedeutung von Nachbarschaften in Deutschland. Mit Bremen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt landen gleich drei Bundesländer im Geschäftsgebiet der EDEKA Minden-Hannover auf dem Siegertreppchen.

Da sein, zuhören oder aushelfen: Kleine Taten für die Mitmenschen stärken den nachbarschaftlichen Zusammenhalt. Mit dem repräsentativen „EDEKA Nachbarschaftsbarometer 2021: So nachbarschaftlich ist Deutschland“ beleuchtet EDEKA zum zweiten Mal die Bedeutung von Nachbarschaften in Deutschland. Mit Bremen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt landen gleich drei Bundesländer im Geschäftsgebiet der EDEKA Minden-Hannover auf dem Siegertreppchen.

Die Kernergebnisse(1) im Überblick:

Wie nachbarschaftlich sind Bundesländer und Städte?(2)

· Im Ranking der nachbarschaftlichsten Bundesländer klettert Bremen (107,8 Punkte) von Platz 11 (2020) auf Platz 2 – und muss sich damit nur knapp dem Siegerbundesland Mecklenburg-Vorpommern (107,9) geschlagen geben. Brandenburg (106,6) – letztes Jahr noch Spitzenreiter – folgt gemeinsam mit Sachsen-Anhalt (106,6) auf Platz 3. Berlin belegt Platz 9 und Niedersachsen stürzt vom zweiten Platz im Vorjahr auf den 13. Platz ab.

· Im Städtevergleich wird Frankfurt am Main (110,7 Punkte) durch Überraschungssieger Köln (115,7) von Platz eins verdrängt und rutscht auf den fünften Platz. Dazwischen reihen sich Stuttgart (113,8), Dresden (112,1) und München (111,5) ein.

· Auch 2021 sind Menschen auf dem Land (104,2) tendenziell nachbarschaftlicher als in der Stadt (98,8; Städte über 100.000 Einwohner).

Im zweiten Jahr der Corona-Pandemie wird das Nachbarschaftsbarometer durch eine Sonderbefragung zum Thema Einsamkeit ergänzt.

Fühlen sich die Deutschen 2021 einsam?

· Jüngere Menschen geben häufiger an, sich oft oder ständig einsam zu fühlen (19 %). Betrachtet man alle Altersgruppen sind es 13 %.

· Mehr als jede:r Zweite kennt eine einsame Person im eigenen Umfeld (54 %). Vorrangig sind dies Freund:innen, Eltern und Großeltern.

· Ein Drittel der Befragten fühlen sich aufgrund von Corona häufiger einsam – vor allem die jüngeren Befragten (49 %) und Frauen (42%).

„Unsere rund 3.600 selbstständigen EDEKA-Kaufleute sind im ganzen Land präsent und engagieren sich auf vielfältige Art und Weise für ihre Nachbarschaften. Und das ist gerade dieser Tage wichtiger denn je! Dass sich fast 11 Mio. Deutsche häufig bis ständig einsam fühlen, ist eine alarmierende Zahl, die uns als Gesellschaft nicht unberührt lassen sollte“, so Markus Mosa, Vorstandsvorsitzender der EDEKA ZENTRALE Stiftung & Co. KG.

Was macht eine gute Nachbarschaft aus?

· Ähnlich wie im Vorjahr empfinden 69 % der Befragten ihr Zusammenleben in der Nachbarschaft als gut oder sehr gut. Gutes Zusammenleben ist damit ein stabiles Konstrukt.

· Für 61 % der Befragten hat gute Nachbarschaft eine sehr hohe bzw. hohe Bedeutung.

· Für die Befragten gehören „Hilfsbereitschaft“ (58 %), ein „freundlicher Umgang“ (25 %) und „kurze Gespräche“ (14 %) zu einer guten Nachbarschaft.

· Weiterhin engagieren sich Ältere (20 %) tendenziell etwas häufiger für ihre Nachbarschaft als Jüngere (16 %).

Selbstständige EDEKA-Kaufleute fest in Gemeinden verwurzelt

Wie kaum ein anderer sind die EDEKA-Kaufleute der 1.469 Märkte innerhalb der EDEKA Minden-Hannover in ihren Gemeinden verwurzelt. Oft führen sie ihre Märkte in zweiter oder dritter Generation und engagieren sich seit Jahrzehnten tatkräftig vor Ort, indem sie zum Beispiel lokale Kindertagesstätten, Sportvereine oder Feuerwehren unterstützen.

Um fundierte Ergebnisse über die Nachbarschaftsverhältnisse der Deutschen zu erhalten, führt EDEKA seit 2020 das bundesweite EDEKANachbarschaftsbarometer durch. Weitere Detailinformationen zur Studie sowie alle Ergebnisse inkl. grafischer Darstellung gibt es unter: nachbarschaftsbarometer.edeka

(1) Grundlage der dargestellten Informationen ist eine von der EDEKA-Zentrale in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Gelszusrmm Marketing Research GmbH durchgeführte Online-Befragung. Diese stellt eine Wiederholung der Studie aus dem Jahr 2020 dar. In diesem Jahr wurde der Themenbereich "Einsamkeit" näher beleuchtet. Die bevölkerungsrepräsentative Befragung umfasste 3.005 Teilnehmer:innen vom 12.04. bis 22.04.2021.

(2) Das Nachbarschaftsranking wird aus vier Dimensionen zusammengesetzt: Einstellung zu Nachbarschaft, Ist-Beurteilung von Nachbarschaft, eigener Beitrag zur Nachbarschaft und Rahmenbedingungen für Nachbarschaftsengagement.

Mit einem Außenumsatz von rund 11,3 Milliarden Euro und rund 75.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (einschließlich der selbstständigen Einzelhändlerinnen und Einzelhändler) ist die EDEKA Minden-Hannover die umsatzstärkste von insgesamt sieben Regionalgesellschaften im genossenschaftlich organisierten EDEKA-Verbund. Sie besteht im Kern seit 1920, erstreckt sich von der niederländischen bis an die polnische Grenze und umfasst Bremen, Niedersachsen, einen Teil von Ostwestfalen-Lippe, Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg. Zwei Drittel der insgesamt 1.500 Märkte sind in der Hand von selbstständigen EDEKA-Kaufleuten. Zum Unternehmensverbund gehören darüber hinaus mehrere Produktionsbetriebe, darunter die Brot- und Backwarenproduktion Schäfer’s, die Produktion für Fleisch- und Wurstwaren Bauerngut sowie das Traditionsunternehmen für Fischverarbeitung Hagenah in Hamburg.