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Jobs & Karriere

Interview mit Kamel Zemouri, Wareneingangskontrolleur

Kamel Zemouri ist 54 Jahre alt und bereits seit 20 Jahren als Wareneingangskontrolleur tätig. Was seine Aufgaben sind und bisher seine schönste Erfahrung waren, lesen Sie hier.

Herr Zemouri, wann startet ein Arbeitstag als Wareneingangskontrolleur?

Unsere Frühschicht beginnt um 6 Uhr und endet um 14:30 Uhr. Eine Spätschicht startet um 14:45 und endet um 23:30 Uhr. Nachtschichten haben wir als Wareneingangskontrolleure nicht. Wir arbeiten 44 Stunden in der Woche.

Was sind Ihre Aufgaben als Wareneingangskontrolleur?

Ich kontrolliere die Ware bei Eingang auf Qualität, bearbeite Reklamationen und Retouren und entscheide bei Bedarf, ob die Ware noch weiterverkauft werden kann. Zudem gehört auch die Bestandsermittlung zu meinen Aufgaben. Mein Schwerpunkt liegt dabei bei den exotischen Obstsorten.

Was macht Ihnen bei Ihrer Arbeit besonders viel Spaß?

Ich habe hier ausreichend Zeit, mich intensiv mit der Ware zu beschäftigen. Schließlich müssen wir im Wareneingang die Qualität beurteilen und sind dafür verantwortlich, dass nur hochwertige Ware zu den Großhandelsbetrieben und damit an die EDEKA-Märkte weitergeschickt wird. Ich freue mich wirklich, zur Arbeit zu gehen. Wir helfen uns immer gegenseitig. Wenn ich zum Beispiel noch Zeit habe, helfe ich beim Kommissionieren mit.

Was hat sich in den 20 Jahren, die sie bereits beim Fruchtkontor arbeiten, geändert?

Die Arbeitszeiten sind angenehmer geworden. Das erhöht die Lebensqualität deutlich. Zum Beispiel habe ich nach der Frühschicht jetzt noch richtig Zeit, etwas zu unternehmen. Aber auch die Technik verbessert sich stetig, zum Beispiel sind die Warenscanner besser geworden. Ich bin mir aber sicher, dass sich noch viel ändern wird, sodass wir immer weitere Fortschritte machen werden.

Was war bisher die bisher schönste Erfahrung als Wareneingangskontrolleur?

Da gibt es kein bestimmtes Erlebnis. Aber es ist jeden Tag ein schönes Erlebnis, dass ich hier stetig dazulerne. Zum Beispiel habe ich eine Menge Menschenkenntnis gewonnen, da hier so viele Menschen aus den unterschiedlichsten Nationen tätig sind.