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Presse

Verantwortung

Schon jetzt mehr als 650.000 Euro für die Menschen in der Ukraine: EDEKA-Kunden runden auf und Mitarbeiter spenden ihren Weihnachtsfeierzuschuss

• Riesiges Engagement der Mitarbeiter, Kunden und Einzelhändler

• Summe fließt in nationalen Spendentopf der EDEKA Stiftung

11. März 2022 • Minden

Die Hilfsbereitschaft der Mitarbeiter, Händler und Kunden der EDEKA Minden-Hannover für die Menschen in der Ukraine kennt keine Grenzen. In einem ersten Schritt sind mehr als 650.000 Euro zusammen gekommen. Damit unterstützt das Unternehmen den Spendenaufruf der nationalen EDEKA Stiftung. Das gespendete Geld wird zu 100 Prozent einer nationalen Hilfsorganisation zur Verfügung gestellt, um damit die vom Krieg in der Ukraine betroffenen Menschen zu unterstützen.

Jeder Euro kommt an: Derzeit beteiligen sich alle EDEKAner, darunter Mitarbeiter und selbstständige Händler aus dem gesamten Vertriebsgebiet, an dem Spendenaufruf der nationalen EDEKA Stiftung mit einer Vielzahl an individuellen Geldspenden.

Spenden statt feiern: Zahlreiche Mitarbeiter aus allen Unternehmensbereichen der EDEKA Minden-Hannover verzichten auf den jährlichen Unternehmenszuschuss zur Weihnachtsfeier (in Höhe von 30 Euro pro Mitarbeiter), um diesen zu spenden. Vorstandssprecher Mark Rosenkranz: "EDEKAner stehen zusammen. Dieses riesige Engagement ist beispielhaft und macht uns als Vorstand sehr stolz. Wir tragen als EDEKA Minden-Hannover dieser Hilfsbereitschaft Rechnung und stocken den Betrag auf insgesamt 500.000 Euro auf und stellen ihn für die Ukraine-Hilfe der nationalen EDEKA Stiftung zur Verfügung."

Jeder Cent zählt: Seit Donnerstag, 3. März, haben darüber hinaus EDEKA-Kunden in rund 900 Märkten der EDEKA Minden-Hannover die Möglichkeit, beim Bezahlen an der Kasse ihre Einkaufssumme um 0,01 Cent bis zu 50 Euro aufzurunden und so zu spenden. Das Fazit nach einer Woche „Aufrunden-Aktion“: Die Hilfs- und Spendenbereitschaft der Kunden ist riesig. Bereits jetzt sind mehr als 150.000 Euro zusammen gekommen. Auch dieses Geld fließt direkt in den Spendentopf der nationalen EDEKA Stiftung.

100 Tonnen Sachspenden: Bereits am Mittwoch, 2. März, haben sich fünf vollbeladene Lkw von den Logistikzentren der EDEKA Minden-Hannover in Mittenwalde aus in Richtung polnisch-ukrainischer Grenze aufgemacht. Am Zielort Rzeszow in Polen, nahe der ukrainischen Grenze, angekommen, konnten keine 24 Stunden später rund 200 Europaletten voll mit Lebensmitteln mit einem Gewicht von rund 100 Tonnen abgeladen werden. Dabei handelte es sich um länger haltbare Produkte wieTrinkwasser, H-Milch, Apfelschorle, Zucker, Salz, Mehl, Nudeln, Haferflocken, Konserven und Kekse.Darunter allein 11.000 1,5-Liter-Flaschen Mineralwasser. Die Ware wurde in Polen von ukrainischenHilfsorganisationen abgeholt und direkt an die Menschen in der Ukraine verteilt.

Mit einem Außenumsatz von rund 12 Milliarden Euro und rund 76.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (einschließlich des selbstständigen Einzelhandels und fast 3.500 Auszubildenden) ist die EDEKA Minden-Hannover die umsatzstärkste von insgesamt sieben Regionalgesellschaften im genossenschaftlich organisierten EDEKA-Verbund. Sie besteht im Kern seit 1920, erstreckt sich von der niederländischen bis an die polnische Grenze und umfasst Bremen, Niedersachsen, einen Teil von Ostwestfalen-Lippe, Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg. Mehr als drei Viertel der insgesamt rund 1.500 Märkte sind in der Hand von rund 630 selbstständigen EDEKA-Kaufleuten. Zum Unternehmensverbund gehören darüber hinaus mehrere Produktionsbetriebe, darunter die Brot- und Backwarenproduktion Schäfer’s, die Produktion für Fleisch- und Wurstwaren Bauerngut sowie das Traditionsunternehmen für Fischverarbeitung Hagenah in Hamburg.