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Gemeinnützige EDEKA Minden-Hannover Stiftung spendet 2.000 Euro an die Jugend- und Drogenberatung in Wolfsburg

· EDEKA Minden-Hannover übernimmt gesellschaftliche Verantwortung 

· Unterstützung für Beratungsstelle bei Suchtverhalten

22. Dezember 2020 • Wolfsburg

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Maximilian Woltering (Einrichtungsleiter Jugend- und Drogenberatung Wolfsburg), Udo Eisenbarth (Vorsitzender der Jugend-und Drogenberatung Wolfsburg), Christian Mosler (EDEKA-Vertriebsleiter), Jörg Lilienkamp (Marktleiter EDEKA Center Wolfsburg) (von links) bei der Spendenübergabe.

Die gemeinnützige EDEKA Minden-Hannover Stiftung hat 2.000 Euro an die Jugend- und Drogenberatung in Wolfsburg gespendet. Im EDEKA Center Wolfsburg Nordstadt übergaben jetzt EDEKA-Vertriebsleiter Christian Mosler und Marktleiter Jörg Lilienkamp die Spende an Udo Eisenbarth, Einrichtungsleiter und Maximilian Woltering, Vorsitzender der Jugend-und Drogenberatung in Wolfsburg.

Die EDEKA Minden Hannover unterstreicht mit ihrem sozialen Engagement die regionale Verbundenheit zur Stadt Wolfsburg. Als größter Lebensmittelhändler in der Region übernimmt die Stiftung nicht nur Verantwortung für Lebensmittel, sondern auch für die Gesellschaft, für ihre Mitarbeiter, für die Umwelt und für ihre Region. Diesem Anspruch kommt die genossenschaftlich organisierte Regionalgesellschaft mit ihrer gemeinnützigen EDEKA Minden-Hannover Stiftung nach. Seit Anfang 2020 wurde eine stärkere Einbindung des Einzelhandels vor Ort im Stiftungskonzept etabliert. Sogenannte Botschafter-Teams unterstützen die Arbeit der Stiftung, indem sie Spenden an gemeinnützige Organisationen oder Einzelpersonen in ihrer Region übergeben.

Unterstützung für Beratungsstelle bei Suchtverhalten

Über 2.000 Euro kann sich diesmal die Jugend- und Drogenberatung in Wolfsburg freuen. „Wir danken der EDEKA Minden-Hannover Stiftung recht herzlich für diese großzügige Unterstützung", so Udo Eisenbarth, Leiter der Jugend- und Drogenberatung Wolfsburg. Die Beratungsstelle bietet Konsumenten illegaler Drogen und Menschen mit Suchtproblemen, wie Glücksspiel, Suchtmittelkonsum oder Medienkonsum, Unterstützung in vielerlei Hinsicht. Das Angebot reicht von ambulanter Rehabilitation, Angehörigenberatung bis hin zur Eingliederungshilfe. Nicht nur Betroffene leiden darunter – sondern auch Angehörige und Personen des sozialen Umfelds. Daher haben auch sie die Möglichkeit, Beratung in Anspruch zu nehmen. Ziel der Einrichtung ist es, Menschen zu befähigen, Probleme und Krisen zu bewältigen, die Folgen der Abhängigkeitserkrankung sind.

„Abhängigkeit ist eines der größten gesellschaftlichen und gesundheitspolitischen Probleme. Aus diesem Grund war es uns besonders wichtig, hier zu unterstützen" sagt Christian Mosler, Vertriebsleiter der EDEKA Minden-Hannover.

Abhängige schämen sich häufig und können ohne Hilfe von außen ihre Lage nicht verbessern – umso wichtiger ist es, dass die Beratungsstelle für den Austausch bereitsteht, den Patienten Mut zuspricht und Sachinformationen bereitstellt, um positive Veränderungen herbeizuführen.

Stiftung spendet jährlich 100.000 Euro

Gegründet wurde die EDEKA Minden-Hannover Stiftung am 11. August 1995 anlässlich des 75. Unternehmensjubiläums der EDEKA Minden-Hannover. Als dynamisches „Unternehmer"-Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel und einer der führenden Arbeitgeber Deutschlands ist es für die EDEKA selbstverständlich, auch gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Die Stiftung verfügt über ein Grundkapital von zwei Millionen Euro. Durch Zinsen stehen damit jährlich Mittel in Höhe von 100.000 Euro für den guten Zweck zur Verfügung. Unterstützt werden Menschen, die infolge ihres körperlichen, geistigen oder seelischen Zustandes auf Hilfe angewiesen sind. Zudem fördert die Stiftung Personen, die durch Unglücksfälle oder Schicksalsschläge in eine wirtschaftliche Notlage geraten sind. Neben der Zusammenarbeit mit dauerhaften Partnern, wie der Lebenshilfe Minden und der Hannoverschen Kinderheilanstalt „Auf der Bult", werden auch kleinere, lokale Vereine und Initiativen gefördert. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Unterstützung in Not geratener Mitarbeiter. Die Tätigkeit der Stiftung erstreckt sich über das gesamte Absatzgebiet der EDEKA Minden-Hannover.

Mit einem Außenumsatz von rund 12 Milliarden Euro und rund 76.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (einschließlich des selbstständigen Einzelhandels und fast 3.500 Auszubildenden) ist die EDEKA Minden-Hannover die umsatzstärkste von insgesamt sieben Regionalgesellschaften im genossenschaftlich organisierten EDEKA-Verbund. Sie besteht im Kern seit 1920, erstreckt sich von der niederländischen bis an die polnische Grenze und umfasst Bremen, Niedersachsen, einen Teil von Ostwestfalen-Lippe, Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg. Mehr als drei Viertel der insgesamt rund 1.500 Märkte sind in der Hand von rund 630 selbstständigen EDEKA-Kaufleuten. Zum Unternehmensverbund gehören darüber hinaus mehrere Produktionsbetriebe, darunter die Brot- und Backwarenproduktion Schäfer’s, die Produktion für Fleisch- und Wurstwaren Bauerngut sowie das Traditionsunternehmen für Fischverarbeitung Hagenah in Hamburg.