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EDEKA Wirth übergibt 10.000 Euro an den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst des ASB Hannover

• Kunden spenden Pfandbons

• Unterstützung von Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern und Jugendlichen

22. Juni 2021 • Hannover

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Freudige Gesichter bei der Spendenübergabe (v.li.): Brigitte Sudmann (Koordinatorin KiHo-ASB), Nadja Wirth (selbstständige EDEKA-Kauffrau), Gerda Schäfer (Familienbegleiterin KiHo-ASB) und Anke Scheider (Koordinatorin KiHO-ASB). (Bildquelle: Rheinländer / ASB)

Wenn jeder gibt, was er kann, dann kommt einiges zusammen: Im EDEKA Wirth konnte der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst des ASB Hannover eine Spende von 10.000 Euro in Empfang nehmen. „Wir freuen uns sehr, dass wir zusammen mit unseren Kunden dem KiHo Hannover etwas Gutes tun können“, betont die selbstständige EDEKA-Kauffrau Nadja Wirth.

Der Betrag setzt sich aus Pfandbons zusammen, die die Kunden bei der Rückgabe von Getränkeflaschen in eine Box einwerfen – und so den Betrag spenden statt ihn einzulösen. Mit dieser Aktion unterstützen die EDEKA-Kunden Initiativen, die sich direkt vor Ort für einen guten Zweck engagieren. Das auf diesem Wege eingesammelte Geld wird an die vom Markt ausgewählte Einrichtung übergeben. Dieses Mal kam über die Pfandbons im EDEKA Wirth eine Summe von 10.000 Euro zusammen.

Der Großteil der EDEKA-Einzelhändler im Geschäftsgebiet der EDEKA Minden-Hannover bietet diese Pfandspende-Aktion dauerhaft an und sammelt so regelmäßig Geld für verschiedene gemeinnützige Einrichtungen in ihrem Umfeld. Geld-Geber sind die Verbraucher, die ihr Pfandgeld auf diesem Wege spenden.

Das ist der KiHo des ASB:
Seit 16 Jahren unterstützt der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst (KiHo) des ASB Hannover Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern und Jugendlichen. Hauptamtlich sind für den KiHo Hannover zwei Koordinatorinnen mit jeweils einer vollen und einer halben Stelle zuständig. Darüber hinaus engagieren sich insgesamt 34 Familienbegleiter und Familienbegleiterinnen ehrenamtlich. Die ASB-Begleiter gehen in die betroffenen Familien, kümmern sich um die schwersterkrankten Kinder und ihre Geschwister und entlasten die Eltern in dieser belastenden und herausfordernden Lebenssituation. Diese Hilfe ist für die betroffenen Familien kostenlos. Der KiHo finanziert sich durch Fördergelder der Krankenkassen sowie Spenden. Einige Familienbegleiter bringen bereits wertvolle Kompetenzen mit. So gibt es zwei Trauerbegleiterinnen, eine Trauma-Pädagogin, einen professionellen Coach sowie eine Seelsorger. Doch diese Qualifikationen sind keine Voraussetzung. Jeder neue Helfer durchläuft einen Befähigungskurs. Inhalte des ca. 80-stündigen Stunden Kursurd sind unter anderem die Sensibilisierung für die besondere Situation, in der sich Familien befinden, wenn junge Menschen lebensverkürzend erkrankt sind, sowie das Thema zugewandte und unterstützende Gesprächsführung.

Mit einem Außenumsatz von rund 12 Milliarden Euro und rund 76.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (einschließlich des selbstständigen Einzelhandels und fast 3.500 Auszubildenden) ist die EDEKA Minden-Hannover die umsatzstärkste von insgesamt sieben Regionalgesellschaften im genossenschaftlich organisierten EDEKA-Verbund. Sie besteht im Kern seit 1920, erstreckt sich von der niederländischen bis an die polnische Grenze und umfasst Bremen, Niedersachsen, einen Teil von Ostwestfalen-Lippe, Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg. Mehr als drei Viertel der insgesamt rund 1.500 Märkte sind in der Hand von rund 630 selbstständigen EDEKA-Kaufleuten. Zum Unternehmensverbund gehören darüber hinaus mehrere Produktionsbetriebe, darunter die Brot- und Backwarenproduktion Schäfer’s, die Produktion für Fleisch- und Wurstwaren Bauerngut sowie das Traditionsunternehmen für Fischverarbeitung Hagenah in Hamburg.