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Verantwortung

EDEKA Minden-Hannover Stiftung spendet 2.000 Euro für inklusives Ferienprojekt

16. Oktober 2024 • Bremen

Jann Redenius (EDEKA-Vertriebsleiter) übergibt den Spendenscheck für das Projekt an den Martinsclub (Bildquelle: Christian Schwier).

Die EDEKA Minden-Hannover Stiftung hat 2.000 Euro für ein inklusives Ferienprojekt des Martinsclub Bremen e.V. gespendet. Jann Redenius (EDEKA-Vertriebsleiter) übergab dazu den Spendenscheck für das Projekt an Julia Renke vom Martinsclub. Seit 1973 unterstützt der Martinsclub Bremen e.V. Menschen mit Behinderung und deren Angehörige in ihrem Alltag. Alltag bedeutet mehr als Wohnen, Pflege und Arbeit – Bildung, Bewegung, Kontakte knüpfen, neue Erfahrungen machen, die eigenen Grenzen testen – all das und noch viel mehr ermöglicht der Martinsclub durch sein vielfältiges, inklusives Freizeit- und Bildungsangebot.

In den Herbstferien 2024 bietet der Verein ein besonderes, für Teilnehmer kostengünstiges Ferienangebot im Stadtteil Vegesack an, wo viele Kinder aus einkommensschwachen Familien, oft mit Migrationshintergrund, teilweise auch mit Beeinträchtigungen, leben.

Ferienwoche steht unter dem Motto „Lego“

Kinder mit und ohne Beeinträchtigung werden hier gemeinsam aktiv und arbeiten an verschiedenen Lego-Projekten. Zwei pädagogische Fachkräfte sind vor Ort und unterstützen wo nötig. Der Bau mit den Bausteinen fördert die räumliche Vorstellungskraft und die Feinmotorik der Kinder und Jugendlichen. Mitmachen können dabei alle, da unterschiedlich schwierige Aufgaben beim Bau anstehen – vom Sortieren der Steine, über einfaches Aufeinandersetzen bis hin zum Zusammensetzen von kniffligeren Bauteilen. Zwischendurch geht es zum Auspowern auf den Spielplatz nach draußen.

Beim Ferienangebot stehen nicht die individuelle Beeinträchtigung der einzelnen Kinder im Fokus, sondern der gemeinsame Spaß, die Kreativität und das fertige Ergebnis. Die Kinder und Jugendlichen begegnen sich auf Augenhöhe und verfolgen ein gemeinsames Ziel. Ihr Miteinander erreicht dadurch eine Selbstverständlichkeit und (möglicherweise vorhandene) anfängliche Berührungsängste werden im Laufe der Woche abgebaut.

Jeder der zehn Teilnehmenden zahlt eine geringe Gebühr von 25 Euro pro Woche, um eine höhere Verbindlichkeit zu erreichen. Durch Raummiete, Honorar für Fachkräfte, Verpflegung und Material, waren noch insgesamt 2.000 Euro zur Realisierung des Projektes erforderlich – diesen Betrag hat die EDEKA Minden-Hannover Stiftung gerne zur Verfügung gestellt. Auch in der Vergangenheit spendete die EDEKA Minden-Hannover schon für verschiedene Projekte des Martinsclubs.

Mit einem Außenumsatz von rund 12 Milliarden Euro und rund 76.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (einschließlich des selbstständigen Einzelhandels und fast 3.500 Auszubildenden) ist die EDEKA Minden-Hannover die umsatzstärkste von insgesamt sieben Regionalgesellschaften im genossenschaftlich organisierten EDEKA-Verbund. Sie besteht im Kern seit 1920, erstreckt sich von der niederländischen bis an die polnische Grenze und umfasst Bremen, Niedersachsen, einen Teil von Ostwestfalen-Lippe, Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg. Mehr als drei Viertel der insgesamt rund 1.500 Märkte sind in der Hand von rund 630 selbstständigen EDEKA-Kaufleuten. Zum Unternehmensverbund gehören darüber hinaus mehrere Produktionsbetriebe, darunter die Brot- und Backwarenproduktion Schäfer’s, die Produktion für Fleisch- und Wurstwaren Bauerngut sowie das Traditionsunternehmen für Fischverarbeitung Hagenah in Hamburg.