Verantwortung
EDEKA Minden-Hannover Stiftung spendet 2.000 Euro an den Verein Domiziel e.V. in Dedenhausen
Die gemeinnützige EDEKA Minden-Hannover Stiftung spendete 2.000 Euro an die vollstationäre Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung Domiziel e.V. in Dedenhausen. Detlef Matz (EDEKA-Vertriebsleiter), Carl Niklas Daser (EDEKA-Geschäftsführer der Expansion) und Jürgen Cramer (selbstständiger EDEKA-Kaufmann) übergaben nun den symbolischen Spendenscheck an die Organisation und lernten dabei den Verein und die Mitglieder noch besser kennen. Das Geld wurde bereits überwiesen.
Als größter Lebensmittelhändler in der Region übernimmt die EDEKA Minden-Hannover in ihrem Absatzgebiet seit Jahrzehnten nicht nur Verantwortung für Lebensmittel, sondern auch für die Gesellschaft, für ihre Mitarbeiter, für die Umwelt und für ihre Region. Diesem Anspruch kommt die genossenschaftlich organisierte Regionalgesellschaft mit ihrer gemeinnützigen EDEKA Minden-Hannover Stiftung nach. Seit Anfang 2020 wurde eine stärkere Einbindung des Einzelhandels vor Ort etabliert. Sogenannte Botschafter-Teams unterstützen die Arbeit der Stiftung, indem sie Spenden an gemeinnützige Organisationen oder Einzelpersonen in ihrer Region übergeben.
Unterstützung der Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung
Domiziel ist eine vollstationäre Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung mit einem intensiv-pädagogischen Ansatz. Aufgenommen werden mehrfach auffällig gewordene Jungen im Alter von 10 bis 16 Jahren (im Einzelfall auch jünger), die aus problematischen Verhältnissen und/ oder Verwahrlosung kommen und häufig traumatische Erlebnisse mit sich bringen. Diese Kinder und Jugendlichen sind überfordert, der Weg in eine stabile Zukunft scheint verwehrt. Orientierungslosigkeit macht ihnen Angst und schafft Aggressivität. In den meisten Fällen haben sie bereits verschiedene Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe kennengelernt, sind als Grenzgänger jedoch durch alle Raster gefallen und konnten nirgends ankommen. Sie gelten als nicht mehr beschulbar und scheinen nicht in die bestehenden Hilfesysteme integriert werden zu können. Sie sprengen diese und werden als nicht lösbare Probleme gesehen: Sie sind „Systemsprenger". Genau an dieser Stelle greift Domiziel ein.
Seit 2013 gibt Domiziel auf einer offenen Hofanlage in familienähnlichen Strukturen solchen Kindern eine Heimat. Es wurde bereits viel erreicht und die Kinder schaffen ihre Schulabschlüsse, beginnen Berufsausbildungen und finden wieder einen Platz in der Gesellschaft.
Ihr Kontakt
Amelie Weber
Unternehmenskommunikation
EDEKA Minden-Hannover Stiftung & Co. KG