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EDEKA Minden-Hannover spendet 250.000 Euro für die Opfer der Hochwasser-Katastrophe

• EDEKA-Mitarbeiter und Händler spenden sechsstelligen Betrag

• Vorstand stockt Spendensumme auf eine Viertelmillion Euro auf

• Spenden gehen an “Aktion Deutschland Hilft”

13. September 2021 • Minden

EDEKA Minden-Hannover spendet 250.000 Euro für die Opfer der Hochwasser-Katastrophe
Die zwei Vorstandsmitglieder der EDEKA Minden-Hannover Mark Rosenkranz (rechts) und Ulf U. Plath (links) übergeben den Spendencheck in Höhe von 250.000 Euro an Manuela Roßbach, Geschäftsführende Vorständin der Aktion Deutschland Hilft (Bildquelle: EDEKA Minden-Hannover/ Christian Schwier).

Die schrecklichen Bilder und Geschehnisse in den Hochwassergebieten in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Bayern und Sachsen haben ganz Deutschland bestürzt. Die gemeinnützige EDEKA Minden-Hannover Stiftung hat deshalb alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Händlerinnen und Händler zu Spenden für die Opfer des Hochwassers aufgerufen und den zustande gekommenen Betrag auf insgesamt eine Viertelmillion Euro aufgestockt.

Um den Menschen vor Ort zu helfen, haben rund 250 EDEKA Minden-Hannover Mitarbeiter und Händler einen Spendenbeitrag geleistet. In einem Zeitraum von nur knapp einen Monat kam somit eine unglaubliche Summe von 134.498 Euro zustande. „Mit ihren zahlreichen Spenden haben unsere Händler und Mitarbeiter großes Herz für die Betroffenen des Hochwassers gezeigt und auf vorbildliche Weise Verantwortung übernommen. Dieses Engagement macht uns stolz und dankbar“, so Mark Rosenkranz, Vorstandssprecher der EDEKA Minden-Hannover. „Aus diesem Grund haben wir uns als Vorstand sehr gern dazu bereit erklärt, die Spendensumme auf insgesamt 250.000 Euro aufzurunden.“

Der volle Betrag kommt der „Aktion Deutschland Hilft“ zugute. Das deutsche Bündnis für Not- und Katastrophenhilfe ist mit vielen Helferinnen und Helfern in den Hochwassergebieten im Einsatz, um in Not geratene Menschen zu unterstützen. Mit Generatoren sorgen sie für Strom, mit Hochdruckreinigern beseitigen sie Schlamm und mit vielen tatkräftigen Händen packen sie dort an, wo es grade nötig ist.

„Die Schäden der Hochwasserkatastrophe sind immens und mit nichts zu vergleichen, was ich in Deutschland jemals gesehen habe", sagt Manuela Roßbach, geschäftsführende Vorständin von Aktion Deutschland Hilft, „Die Hilfsorganisationen in unserem Bündnis sind mit vielen Helferinnen und Helfern vor Ort, um bei den Aufräumarbeiten zu unterstützen und die in Not geratenen Menschen zu betreuen, medizinisch zu versorgen und mit Lebensmitteln und Trinkwasser zu verpflegen. Die Spenden, die wir erhalten, sichern diese Hilfe.“

„Aktion Deutschland Hilft“ ist ein Bündnis von über 20 Hilfsorganisationen, zu denen unter anderem die Johanniter-Unfall-Hilfe, der Malteser Hilfsdienst, der Arbeiter-Samariter-Bund und der Paritätische gehören. Für das Bündnis kamen deutschlandweit bis jetzt am meisten Spenden zusammen - bislang mehr als 200 Millionen Euro. Die EDEKA Minden-Hannover ist froh, dank der hohen Spendenbereitschaft seiner hilfsbereiten Mitarbeiter, den Helfern und vor allem den Opfern der Hochwasserkatastrophe unter die Arme greifen zu können.

Mit einem Außenumsatz von rund 12 Milliarden Euro und rund 76.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (einschließlich des selbstständigen Einzelhandels und fast 3.500 Auszubildenden) ist die EDEKA Minden-Hannover die umsatzstärkste von insgesamt sieben Regionalgesellschaften im genossenschaftlich organisierten EDEKA-Verbund. Sie besteht im Kern seit 1920, erstreckt sich von der niederländischen bis an die polnische Grenze und umfasst Bremen, Niedersachsen, einen Teil von Ostwestfalen-Lippe, Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg. Mehr als drei Viertel der insgesamt rund 1.500 Märkte sind in der Hand von rund 630 selbstständigen EDEKA-Kaufleuten. Zum Unternehmensverbund gehören darüber hinaus mehrere Produktionsbetriebe, darunter die Brot- und Backwarenproduktion Schäfer’s, die Produktion für Fleisch- und Wurstwaren Bauerngut sowie das Traditionsunternehmen für Fischverarbeitung Hagenah in Hamburg.