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Verantwortung

EDEKA Minden-Hannover setzt auf nachhaltigen Ökostrom und spart rund 100.000 Tonnen CO2 pro Jahr ein

• Verwaltung, Logistik und Produktion vollständig umgestellt

• Rund 660 Märkte nutzen bereits Ökostrom

• Umstellung im Einzelhandel wird 2022 konsequent fortgesetzt

• Ausstattung von neugebauten Märkten mit Photovoltaik-Anlagen

08. November 2021 • Minden

EDEKA Minden-Hannover setzt auf nachhaltigen Ökostrom
Grundsätzlich erhalten heute alle neugebauten Märkte im Geschäftsgebiet eine Photovoltaik-Anlage. Das Konzept wird auch für bestehende Märkte weiter ausgerollt (Bildquelle: EDEKA Minden-Hannover).

Als Teil ihrer Nachhaltigkeitsstrategie hat die EDEKA Minden-Hannover die Versorgung ihrer Logistik-, Produktions- und Verwaltungsstandorte vollständig auf Ökostrom aus Wasserkraft umgestellt. Zusätzlich werden mittlerweile auch alle in Regie geführten Märkte mit nachhaltiger Energie versorgt sowie ein Teil der Märkte von selbstständigen EDEKA-Kaufleuten – insgesamt sind das aktuell rund 660 Einzelhandelsstandorte. Die Umstellung weiterer EDEKA-Märkte auf eine nachhaltige Energieversorgung wird auch 2022 konsequent fortgesetzt.

Als Genossenschaft mit einem bindenden Generationenvertrag seit über 100 Jahren weiß die EDEKA Minden-Hannover, was es bedeutet, langfristig zu planen und heute nicht auf Kosten von morgen zu leben. Allein durch die Nutzung von Ökostrom spart ein EDEKA-Markt durchschnittlich rund 100 Tonnen CO2 pro Jahr ein. Bereits seit Januar 2020 setzen die Logistik, Produktion und Verwaltung auf 100 Prozent Ökostrom und sparen so jährlich 45.000 Tonnen CO2 ein. Mit Jahresbeginn 2021 wurden auch die in Regie geführten Märkte umgestellt. So werden jährlich weitere 63.000 Tonnen CO2 eingespart. Zusammen ergibt dies zurzeit eine Reduzierung von 108.000 Tonnen CO2 für den Unternehmensverbund pro Jahr. Das entspricht dem jährlichen Heiz- und Stromverbrauch einer mittelgroßen deutschen Stadt. Im Laufe des Jahres haben sich auch immer mehr selbstständige Kaufleute für einen Wechsel zu nachhaltiger Energie entschieden – und die Umstellung geht auch im kommenden Jahr weiter.

„Die Sonne arbeitet für uns“

Immer mehr Einzelhändler beschäftigen sich auch mit dem Thema Solar-Energie. Neben dem Klimaschutz bringt die Nutzung einer Photovoltaik-Anlage auch den Vorteil der Kostenersparnis: Rund 95 Prozent des erzeugten Stroms fließen direkt in die Versorgung des Marktes und decken so bis zu 25 Prozent seines Strombedarfs. Der restliche „Stromüberschuss“ aus der Anlage wird in das öffentliche Netz eingespeist. So profitieren die Nachbarn gleich mit. Im Schnitt sparen die Photovoltaik-Anlagen rund 25 Tonnen CO2 – bezogen auf 100 kWp installierte Solar-Leistung – im Vergleich zum herkömmlichen Strom-Mix.

Solar-Zellen für neue Märkte

Grundsätzlich erhalten heute alle neugebauten Märkte im Geschäftsgebiet eine Photovoltaik-Anlage. Das hat die EDEKA Minden-Hannover in ihrer Baubeschreibung für neue Markt-Standorte festgelegt. Doch damit nicht genug: Das Konzept wird auch für bestehende Märkte weiter ausgerollt. Weitere Themen wie Solar-Carports, Speicher-Technologie oder Großflächen-Anlagen sind in Vorbereitung. Mit einem Leistungsvermögen von 750 kWp decken diese Anlagen auch den Bedarf größerer Gebäude. So ist derzeit für den Logistik-Standort Lauenau die Installation einer Photovoltaik-Anlage in Planung, weitere Standorte sollen folgen. Die EDEKA Minden-Hannover hat bereits seit 2019 über 50 Märkte mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet, einige Gebäude sind aktuell im Bau.

Mit einem Außenumsatz von rund 11,3 Milliarden Euro und rund 75.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (einschließlich der selbstständigen Einzelhändlerinnen und Einzelhändler) ist die EDEKA Minden-Hannover die umsatzstärkste von insgesamt sieben Regionalgesellschaften im genossenschaftlich organisierten EDEKA-Verbund. Sie besteht im Kern seit 1920, erstreckt sich von der niederländischen bis an die polnische Grenze und umfasst Bremen, Niedersachsen, einen Teil von Ostwestfalen-Lippe, Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg. Zwei Drittel der insgesamt 1.500 Märkte sind in der Hand von selbstständigen EDEKA-Kaufleuten. Zum Unternehmensverbund gehören darüber hinaus mehrere Produktionsbetriebe, darunter die Brot- und Backwarenproduktion Schäfer’s, die Produktion für Fleisch- und Wurstwaren Bauerngut sowie das Traditionsunternehmen für Fischverarbeitung Hagenah in Hamburg.