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EDEKA Dorfmann nimmt ersten Lebensmittelautomaten in Ketzin in Betrieb

· Auswahl an Grundnahrungsmitteln und To-Go-Produkten

· 24 Stunden an 7 Tagen in der Woche geöffnet

· Aufwertung des Fontane-Quartiers

02. September 2021 • Ketzin

EDEKA Dorfmann nimmt ersten Lebensmittelautomat in Ketzin in Betrieb
Der Lebensmittelautomat im Fontane-Quartier in Ketzin (Bildquelle: EDEKA Minden-Hannover).

Milch, Eier und Nudeln rund um die Uhr – der erste Lebensmittelautomat in Ketzin wird ab heute in Betrieb genommen. In Kooperation mit der Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft mbH Ketzin und der Stadt Ketzin stellt der selbstständige EDEKA-Einzelhändler Christian Dorfmann den ersten und einzigen Lebensmittelautomaten in einem Umkreis von mindestens 30 Kilometern zur Verfügung.

Der neue Lebensmittelautomat bietet ab jetzt Lebensmittel des täglichen Bedarfs aus dem Sortiment des EDEKA-Marktes unabhängig von Öffnungszeiten an. Christian Dorfmann, der den EDEKA-Markt in der Rathausstraße als selbstständiger Kaufmann führt, möchte eine neue Ära im Lebensmittelverkauf einläuten. „Jetzt können die Verbraucher zu jeder Tages- und Nachtzeit Grundnahrungsmittel, Snacks oder Getränke kaufen“, freut sich Christian Dorfmann über den ersten Lebensmittel-Automaten in Ketzin. Auf dem Gelände des Fontane-Wohnquartiers können die Anwohner ab sofort an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr einkaufen.

Ob fehlende Zutaten für das Abendessen oder Frühstück, Mehl, Eier oder schnell noch die Tüte Kartoffelchips für das Abendprogramm, all das bietet der Lebensmittelautomat den Ketzinern in der Steinstraße 6. Bis zu 30 verschiedene Artikel werden in dem Automaten angeboten. Neben Grundnahrungsmitteln, wie Nudeln, Brot, Kartoffeln oder Eintopf, werden auch Produkte zum direkten Verzehr unterwegs, wie Süßigkeiten, Snacks oder Getränke, angeboten. Eine Umhausung und angenehme Beleuchtung tragen dazu bei, dass bei jeder Witterung kontaktlos eingekauft werden kann und das Warenangebot auch stets gut sichtbar ist.

Für die regelmäßige Befüllung und den damit verbundenen logistischen Aufwand berechnet Christian Dorfmann für die Produkte aus dem Automaten einen kleinen Aufschlag auf den Produktpreis, den die Kunden aus dem EDEKA-Markt gewohnt sind. „Wir suchen jedoch Partner wie örtliche Vereine, die das Auffüllen übernehmen. Den Mehrertrag würden wir dann an den entsprechenden Partner spenden“, verspricht der EDEKA-Kaufmann. Über eine App hat Christian Dorfmann nicht nur den aktuellen Füllstand des Automaten im Blick, sondern kann auch Verkaufszahlen bequem in Echtzeit verfolgen. Daran angepasst, bestückt sein Team den Automaten mit neuer Ware – je nach Bedarf, mehrmals in der Woche oder sogar täglich. Die Bezahlung des Einkaufs am Automaten ist mittels EC-Karte, Visa- oder Mastercard, Google Pay, Apple Pay oder auch per Barzahlung möglich.

Christian Dorfmann ist davon überzeugt, dass der neue Lebensmittelautomat von den Verbrauchern als alternative Einkaufsstätte für den spontanen Lebensmittel-Einkauf angenommen wird und zudem die Versorgungssituation im Wohnquartier verbessert und sicherstellt. Um den Ketzinern auch regionale Lebensmittel anbieten zu können, plant der EDEKA-Kaufmann bereits einen zweiten Automaten, der ausschließlich Produkte aus der Region anbieten soll: „Interessierte Landwirte oder Kaufleute können sich gerne mit mir in Verbindung setzen. So möchten wir den Verkauf der regionalen Produkte vorantreiben und gleichzeitig etwas für die Nachhaltigkeit und den Umweltschutz tun“, erklärt der selbstständige Einzelhändler.

Mit einem Außenumsatz von rund 11,3 Milliarden Euro und rund 75.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (einschließlich der selbstständigen Einzelhändlerinnen und Einzelhändler) ist die EDEKA Minden-Hannover die umsatzstärkste von insgesamt sieben Regionalgesellschaften im genossenschaftlich organisierten EDEKA-Verbund. Sie besteht im Kern seit 1920, erstreckt sich von der niederländischen bis an die polnische Grenze und umfasst Bremen, Niedersachsen, einen Teil von Ostwestfalen-Lippe, Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg. Zwei Drittel der insgesamt 1.500 Märkte sind in der Hand von selbstständigen EDEKA-Kaufleuten. Zum Unternehmensverbund gehören darüber hinaus mehrere Produktionsbetriebe, darunter die Brot- und Backwarenproduktion Schäfer’s, die Produktion für Fleisch- und Wurstwaren Bauerngut sowie das Traditionsunternehmen für Fischverarbeitung Hagenah in Hamburg.