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Zentrale

Interview mit Kjell Hentschel

Von der Bilanzierung bis zu Steuerthemen: Als Trainee im Rechnungswesen lernt Kjell Hentschel die wirtschaftlichen Zusammenhänge in der EDEKA-Zentrale intensiv kennen. Ob sich das Traineeprogramm für ihn auszahlt? Darauf hat er eine klare Antwort.

Kjell, du hast im März 2023 dein Traineeprogramm in der EDEKA-Zentrale begonnen. Wie kam es dazu?

Anfang 2023 begab ich mich auf die Suche nach einem geeigneten Einstieg ins Berufsleben. Nach meinem Bachelor-Abschluss in Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Finanzen, Rechnungswesen und Steuern an der Georg-August-Universität Göttingen war mir zunächst nicht ganz klar, wo meine persönliche Reise hingehen soll. Auf einem der gängigen Jobportale bin ich dann eher zufällig auf das Traineeprogramm mit dem Schwerpunkt Rechnungswesen in der EDEKA-Zentrale gestoßen und habe mich direkt beworben. Und es hat auf Anhieb gepasst!

Warum hast du dich für die EDEKA-Zentrale als Arbeitgeber entschieden? Und warum wurde es ein Traineeprogramm?

Mein Ziel war und ist es, für einen Arbeitgeber zu arbeiten, mit dem ich mich identifizieren kann und der in der Gesellschaft eine wichtige Rolle spielt. Während der Corona-Pandemie wurde deutlich, wie systemrelevant EDEKA als Lebensmitteleinzelhändler ist.
Da ich mich beruflich noch orientieren möchte, ist das Traineeprogramm die optimale Möglichkeit, EDEKA und die Arbeitsweisen von unterschiedlichen Abteilungen kennenzulernen. Durch die gesammelten Erfahrungen kann ich im Anschluss den für mich bestmöglichen Einsatzort festlegen.

Welche Stationen durchläufst du in deinem Traineeprogramm und was waren bisher deine Aufgaben?

Insgesamt durchlaufe ich im Rechnungswesen sieben Stationen. Gestartet bin ich in der Abteilung für Risikomanagement und Sonderprojekte. Dort durfte ich mich zunächst einmal mit der Struktur von EDEKA vertraut machen und habe eine Einführung in SAP bekommen. Danach wurde mir die Möglichkeit gegeben, mich mit dem Programm Power BI auseinanderzusetzen, mit dem ich im Anschluss Auswertungen für andere Abteilungen anfertigen durfte. In der Bilanzierung habe ich Einblicke in die Erstellung von Monats- und Quartalsabschlüssen erhalten, die anschließend in der Konzernbilanzierung zum Konzernabschluss zusammengetragen werden. Dieser Ablauf war sehr hilfreich, um zu verstehen, wie das Rechnungswesen in der EDEKA-Zentrale funktioniert und welche Bausteine ineinandergreifen müssen, damit am Ende der fertige Konzernabschluss steht. Anschließend arbeitete ich in der Rechnungsprüfung. Hier widmete ich mich einem Sonderprojekt: Damit Kolleg:innen bei der Bearbeitung von wiederkehrender Verwaltungsarbeit Zeit einsparen, unterstützte ich sie bei der Entwicklung eines unterstützenden Tools. Meine vorerst letzte Station war die Steuerabteilung. Auf eigenen Wunsch, da ich bereits eine Ausbildung zum Steuerfachangestellten abgeschlossen habe, wurden mir hier viele Umsatzsteuerthemen anvertraut, zu denen ich Lösungen ausarbeitete. Als weitere Einsatzorte folgen nun die Abteilung Zentralregulierung und die Abteilung Debitoren-, Kreditorenmanagement und Finanzen und zudem zwei Wahlstationen, die zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht klar definiert sind.

Welche Erwartungen hattest du an das Traineeprogramm und wurden diese erfüllt?

Mir war es vor allem wichtig, die Organisation des Unternehmens zu verstehen und viele Kontakte zu knüpfen. Durch die Strukturierung des Traineeprogramms wird diese Erwartung definitiv erfüllt. Schließlich wechsle ich alle paar Monate die Abteilung und lerne immer wieder neue Facetten der EDEKA-Zentrale kennen. Auf diese Weise kann ich mit einer Vielzahl an Kolleg:innen zusammenzuarbeiten – so baue ich nach und nach ein wichtiges Netzwerk auf.

Was war dein bisheriges Highlight während des Traineeprogramms?

Unser erstes Traineeseminar - hier haben wir uns als Gruppe richtig kennengelernt. Mein persönliches Highlight ist der tolle Teamspirit unter den Trainees, der daraus entstanden ist und auch über das Berufliche hinausgeht.

Worauf freust du dich immer am meisten?

Ich finde die wöchentlichen „Coffee Dates“ mit den Trainees super. Hier wird immer ausgelost, wer sich mit wem austauschen darf und man bekommt immer die aktuellsten Einblicke in andere Geschäftsbereiche. Generell ist jeder Austausch mit den anderen Trainees eine Bereicherung – beruflich genauso wie privat.

Was fordert dich besonders an deinem Traineeprogramm?

Für mich ist der regelmäßige Abteilungswechsel die größte Herausforderung. Jede Abteilung funktioniert ein wenig anders und das dazugehörige Team ist mir im ersten Moment natürlich fremd. Allerdings werde ich immer sehr herzlich empfangen, sodass sich meine anfängliche Nervosität, die ich in den ersten Stationen noch hatte, schon fast in Vorfreude gewandelt hat. Und die Vielfalt der Tätigkeitsfelder ist natürlich das, was das Traineeprogramm in der EDEKA-Zentrale auszeichnet.

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