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Jobs & Karriere

Interview mit Georg Waldmann

Als Produktionsmitarbeiter in der Rheinberg Kellerei sorgt Georg Waldmann dafür, dass der Wein in der Flasche landet. Seinen Job liebt er auch nach elf Jahren noch genauso wie am ersten Tag – im Interview erzählt er mehr darüber.

Georg, welche Position hast du in der Rheinberg Kellerei und welche Aufgaben gehören dazu?

Ich bin Produktionsmitarbeiter und bediene den Füller. Das ist die Maschine, die den Wein in die Flaschen füllt. Der Wein aus dem Keller ist dann bereits in Vorlagetanks an die Produktionsmaschine angeschlossen. Die Flaschen, die je nach Weinsorte variieren, kommen in Paletten an. Über ein Band laufen diese zum Füller. Auf dem Weg werden die Flaschen noch einmal gespült und desinfiziert. Und dann wird der Wein eingefüllt. Anschließend werden die Flaschen noch verschlossen. Ich sorge dafür, dass dieser Teil der Produktionskette reibungslos abläuft. Dafür muss ich die Maschine für die jeweilige Abfüllung richtig einstellen und sie immer korrekt bedienen.

Wie kam es dazu, dass du in der Rheinberg Kellerei angefangen hast?

Ich komme aus der Region Rheinhessen. Da kommt man schon früh mit dem Weinanbau in Kontakt. Ich habe als Jugendlicher bei der Weinlese mitgeholfen, um mein Taschengeld aufzubessern. In die Rheinberg Kellerei hat mich dann mein Schwager gebracht – er hat mich empfohlen. Von ihm wusste ich auch, dass die Arbeitsbedingungen hier sehr gut sind.

Was schätzt du an den Arbeitsbedingungen?

Dass der Job krisensicher ist und auch sein wird. Schließlich gehen die Produktionszahlen immer weiter nach oben. Außerdem ist das Gehalt sehr angemessen. Ich arbeite jetzt schon seit elf Jahren hier und mir gefällt es immer noch genauso gut wie am ersten Tag.

Also stimmt auch das Arbeitsklima in der Produktion?

Ja, das ist wirklich sehr gut. Zum Beispiel haben wir keine starken Hierarchien hier. Der Umgang ist immer sehr respektvoll – egal, welche Position man hat. Auch wenn hier viele Maschinen am Laufen sind, wird immer der Mensch gesehen, der dahinter steht. Und der erhält Wertschätzung für seine Arbeit.

Wie gut der Teamzusammenhalt ist, erkennt man auch daran, wie wir immer wieder neue Produktionsrekorde knacken. Das funktioniert nur, wenn wir alle an einem Strang ziehen.

Du arbeitest im 3-Schicht-System. Wie ist das für dich?

Genau, wir produzieren Tag und Nacht. Deshalb gibt es Früh-, Spät- und Nachtschichten. Für mich ist das absolut kein Nachteil. Ich schätze sogar die Flexibilität, die die Schichtarbeit mit sich bringt. Dadurch, dass ich auch unter der Woche freie Vor- und Nachmittage habe, kann ich mehr Zeit mit meiner Familie verbringen. Und wenn ich nachts arbeite, wird das extra vergütet. Finanziell lohnt es sich also auch.

Was muss ein:e Produktionsmitarbeiter:in für die Arbeit in der Rheinberg Kellerei deiner Meinung nach mitbringen?

Man muss definitiv ein Teamplayer sein. Der Produktionsprozess läuft nur rund, wenn alle zusammenarbeiten. Außerdem muss man gut darin sein, genau zu arbeiten. Bei diesen Maschinen ist mit einem Knopfdruck nicht alles getan. Sie erfordern eine präzise Bedienung und einen verantwortungsvollen Umgang.

Und welchen Wein trinkst du am liebsten?

Ich mag den Bio-Riesling aus der Pfalz sehr gerne. Generell schmeckt mir aber das gesamte Bio-Sortiment der Rheinberg Kellerei sehr gut.

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