Im Gespräch mit Ole Klindworth - Trainee mit Schwerpunkt Einkauf Food/Nonfood
Vom Werkstudenten zum Trainee: Ole Klindworth hat sich bewusst für das Traineeprogramm in der EDEKA-Zentrale entschieden und wurde nicht enttäuscht. Im Interview erzählt er, was ihn am Einkauf begeistert, wie wichtig Teamzusammenhalt und Weiterbildung sind und warum er jeden Tag mit Neugier zur Arbeit kommt.
Moin Ole, wie bist du zum Traineeprogramm in der EDEKA-Zentrale gekommen?
Nach meinem Studium wollte ich einen strukturierten und praxisnahen Einstieg ins Berufsleben – das Traineeprogramm bei EDEKA war dafür ideal. Ich war in der EDEKA-Zentrale zuvor bereits als Werkstudent im Einkauf tätig und hatte dort viel Spaß an meinen Aufgaben. In dieser Zeit habe ich auch einige Trainees kennengelernt, die mir sehr positiv von ihren Erfahrungen berichtet haben. Das hat mich überzeugt: Ich wollte tiefer in den Einkauf eintauchen und habe mich direkt beworben.
Was fasziniert dich besonders am Einkauf?
Die Vielseitigkeit! Der Einkauf bei EDEKA ist weit mehr als nur Preisverhandlungen. Es geht auch um die Entwicklung neuer Produkte, die strategische Sortimentsgestaltung und die enge Zusammenarbeit mit vielen internen Abteilungen. Diese Schnittstellenfunktion macht den Bereich besonders spannend – kein Tag ist wie der andere.
Gab es eine Station, die dich besonders begeistert hat?
Meine erste Station im Einkauf Grundnahrung Marke war ein großartiger Start. Ich wurde herzlich aufgenommen, intensiv eingearbeitet und konnte schnell Verantwortung übernehmen. Besonders spannend war es, erste eigene Verhandlungserfahrungen zu sammeln. Auch wenn man manchmal ins kalte Wasser geworfen wird – genau da lernt man am meisten. Diese Erfahrungen bilden eine starke Basis für meinen weiteren Weg im Programm.
Wie erlebst du die Zusammenarbeit mit deinen Kolleg:innen?
In jedem neuen Bereich trifft man auf ein eingespieltes Team und wird trotzdem sofort integriert. Viele Kolleg:innen haben bereits mit Trainees gearbeitet und nehmen sich Zeit für eine gute Einarbeitung. Besonders schön finde ich, dass die Kontakte über die Stationen hinweg bestehen bleiben. So entsteht ein starkes Netzwerk, das über das gesamte Unternehmen reicht.
Welche Weiterbildungsangebote hast du genutzt?
Teil des Traineeprogramms sind begleitende Trainings und Fachvorträge. Ich habe unter anderem an Schulungen zum Thema „Künstliche Intelligenz“ teilgenommen. Das Thema ist hochaktuell – auch im Einkauf. Die Trainings helfen, Unsicherheiten abzubauen und Potenziale zu erkennen. Ich nehme aus jeder Schulung neue Impulse mit, wie KI sinnvoll im Arbeitsalltag eingesetzt werden kann.
Welche Kompetenzen konntest du besonders stärken?
Definitiv mein Verhandlungsgeschick. Jede Verhandlung – ob real oder simuliert – bringt neue Erkenntnisse. Die Praxis ist dabei besonders wertvoll, weil man direkt Feedback bekommt und sich stetig verbessern kann.
Wie würdest du dein Traineeprogramm in drei Worten beschreiben?
Erfahrungen – Netzwerk – Abwechslung
Was motiviert dich jeden Tag bei der Arbeit?
Die Möglichkeit, ständig Neues zu lernen. Die Aufgaben sind abwechslungsreich und fordernd – aber genau das macht es spannend. Und das Beste: Man ist nie allein. Das Team steht immer hinter einem und unterstützt, wo es kann.
Zum Schluss: Was möchtest du zukünftigen Trainees mit auf den Weg geben?
Nutzt die Chance, in verschiedene Bereiche reinzuschauen und euch zu vernetzen – sowohl mit Kolleg:innen als auch mit anderen Trainees. Das zahlt sich später aus. Und: Nutzt die Weiterbildungsangebote! Sie helfen euch, fachlich und persönlich zu wachsen.