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EDEKA Dirnberger
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Vor Ort bei EDEKA Dirnberger

Bei EDEKA Dirnberger trifft Tradition auf Innovation: Seit dem ersten 80-Quadratmeter-Markt von 1954 hat sich einiges getan, aber altbewährte Qualität ist geblieben. Kaufmann Raphael Dirnberger leitet den EDEKA-Markt in Bernhardswald. Es ist der zweite EDEKA der Familie im Umkreis von Regensburg. Auch eine eigene Bäckerei gehört zum Betrieb der Dirnbergers.

Das Geschäft mit Gebäck

Beim Reingehen in den EDEKA-Markt in Bernhardswald nehmen Kunden zuerst den Duft der Bäckerei Dirnberger wahr. Hier reihen sich kunstvoll geschwungene Brez’n an rustikale Brotlaibe. Schon seit 1918 laufen die Backöfen der Familie Dirnberger auf Hochtouren. Heute – 101 Jahre später – ist die hauseigene Bäckerei Teil des EDEKA-Mehrbetriebunternehmens. In der Backstube werden die Teige nach Naturverfahren gebacken – ganz ohne künstliche Zusätze. "Zu Anfang habe ich überlegt, ob es sich überhaupt lohnt, die Bäckerei weiterzuführen", sagt Kaufmann Raphael Dirnberger, "aber sie ist natürlich ein Alleinstellungsmerkmal."

EDEKA Dirnberger

Fortschrittlicher Familienbetrieb

Zum Familienbetrieb gehören mittlerweile zwei Märkte: in Bernhardswald und Wenzenbach bei Regensburg. Der 29-jährige Kaufmann Raphael Dirnberger ist bereits mit EDEKA groß geworden. Vor drei Jahren hat er das Unternehmen seines Vaters übernommen. Trotz der langjährigen Verwurzelung handelt der Betrieb zukunftsorientiert. Innovative Produkte bringen regelmäßig "frischen Wind" in den Markt in Bernhardswald. Vegane und vegetarische Alternativen sind ein absolutes Muss und finden genauso ihren Platz wie typische Fleisch- und Wurstwaren aus der Oberpfalz.

EDEKA Dirnberger
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Fairer geht's nicht

Genauso vorausschauend läuft die Produktion des neusten "Schatzes". Selbermachen, um größte Qualität zu garantieren – dieser Gedanke steckt hinter dem "Dirnberger Kaffee". "Das Projekt nennt sich Parzellen-Kaffee. Da kann jede Kaffeebohne genau einer Parzelle im jeweiligen Anbaugebiet zugeordnet werden", erklärt Dirnberger. "Das ist das Gegenteil einer Massenproduktion." Geröstet werden die Bohnen aus Indien und El Salvador direkt im Markt in Wenzenbach. Dort zieht im Eingangsbereich die kleine Rösttrommel die Blicke auf sich. Daneben strahlt die Siebträgermaschine, sodass Kunden direkt im Markt den frisch zubereiteten Kaffee genießen können.

Nachhaltige Innovation

Raphael Dirnberger unterstützt das Thema Nachhaltigkeit mit "foodsharing": In der Kassenzone steht eine Holzkiste mit Lebensmitteln, die noch essbar, aber nicht mehr in bester Verfassung oder über dem Mindesthaltbarkeitsdatum sind. Vorwiegend Obst und Gemüse mit Druckstellen "retten" Kunden vor der Tonne. "Wir legen da den ganzen Tag über nach, damit sich nicht ein Kunde alles einpacken kann. Und müssen so weniger Lebensmittel entsorgen", sagt Dirnberger. Das ist nicht nur gut fürs "Karmakonto", auch Kunden sind vom Konzept begeistert.

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Drei Fragen an Raphael Dirnberger

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Wann haben Sie sich selbstständig gemacht?
Vor drei Jahren habe ich das Familienunternehmen übernommen. Vorher habe ich ein duales Studium bei EDEKA Fanderl gemacht und dann eine Zeit lang für Sutterlüty in Österreich gearbeitet.

Wieso haben Sie Ihre Ausbildung nicht im Familienunternehmen gemacht?
Ich glaube, dass das der größte Fehler gewesen wäre. Man muss auch mal über den Tellerrand hinausschauen – nur so kann man den eigenen Betrieb verbessern. Natürlich habe ich trotzdem zu Beginn viel "Schmarrn" gemacht, als ich dann selbstständig war. Aber letztendlich kam so auch viel Neues ins Unternehmen.

Was haben Sie an Erfahrung aus anderen Unternehmen mitgenommen?
Das regionale Konzept vom österreichischen Lebensmittel-Einzelhändler Sutterlüty hat mir sehr gut gefallen. Und das versuchen wir auch in unseren Märkten umzusetzen. Das war bereits bei meinem Vater ein Thema, aber in den letzten Jahren haben wir Regionalität noch einmal gepusht.

Das Portrait ist in Ausgabe 05/19 der EDEKA handelsrundschau erschienen.