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Der Kunde entscheidet

Die digitale Transformation macht auch vor dem Lebensmitteleinzelhandel nicht halt. Viele Verbraucher:innen unterscheiden nicht mehr trennscharf zwischen online und offline. Sie kaufen einfach ein, kombinieren beide Welten, je nachdem welches Bedürfnis für sie gerade wichtiger ist: das sinnliche Erleben von Lebensmitteln in einem EDEKA-Markt oder die bequeme Lieferung bis vor die eigene Haustür.

Gesteigertes Expansionstempo

Nicht nur wegen der Corona-Pandemie erlebte der Online-Handel mit Lebensmitteln in den vergangenen Jahren einen spürbaren Aufschwung. Auch die Lieferdienste im EDEKA-Verbund haben von dieser Entwicklung profitiert und verzeichneten zum Teil hohe zweistellige Wachstumsraten. Der Einkauf von Lebensmitteln über das Internet ist für viele Verbraucher:innen vor allem in Ballungsgebieten schlichtweg zur Normalität geworden. Zu den großen Gewinnern zählt nach wie vor der Online-Supermarkt Picnic, an dem der EDEKA-Verbund seit 2018 beteiligt ist. Nachdem er sich in Nordrhein-Westfalen bereits fest etabliert hat, ist der Lieferdienst inzwischen auch in mehreren deutschen Großstädten und Ballungsräumen an den Start gegangen: in Hamburg, Berlin und Brandenburg, Schleswig-Holstein, Hessen und Baden-Württemberg.

100
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Städte und Gemeinden

Picnic in Deutschland:

  • 1400
    1400
    Elektro-Vans
  • 800000
    800000
    Haushalte
  • 57
    57
    City-Hubs

Die rund 1.400 umweltfreundlichen Elektro-Vans sind inzwischen in über 100 deutschen Städten und Gemeinden unterwegs und beliefern etwa 800.000 Haushalte mit Lebensmitteln – 300.000 mehr als noch im Jahr zuvor. Um dies zu leisten, stellte Picnic zwischenzeitlich 100 bis 200 neue Mitarbeiter:innen pro Woche ein. Auch international baute Picnic seine Marktposition mit einem Gesamtumsatz von 1,22 Mrd. Euro in Deutschland, den Niederlanden und Frankreich aus.

Quelle: Geschäftsbericht 2023

Effizienz kommt an

Gehören vielerorts inzwischen zum Straßenbild: die elektrischen, extraschmalen und effizient beladbaren Picnic-Lieferwagen – ideal für die Auslieferung im Stadtgebiet.

Das „Milchmann-Prinzip“ von Picnic kommt nicht nur bei den Kund:innen bestens an, sondern ermöglicht auch effiziente Prozesse: Statt einzelne Bestellungen auszufahren, bündelt Picnic die Aufträge und liefert sie am nächsten Tag auf mittels KI geplanten Routen aus. Die Auslieferung erfolgt ohne zusätzliche Gebühren mit effizienten Elektrofahrzeugen, die stets dieselben Routen fahren und dadurch zu festen Uhrzeiten an den jeweiligen Standorten sind – ganz wie der „Milchmann“ zu früheren Zeiten. Aktuell umfasst das Picnic-Sortiment mehr als 10.000 Artikel, darunter frisches Obst und Gemüse, regionale Lebensmittel, aber auch andere Produkte des täglichen Bedarfs, darunter auch ein attraktives Angebot an Drogerieprodukten. Diese Vielfalt spricht insbesondere junge Familien an und wird regional kontinuierlich optimiert. Hier profitieren alle Beteiligten von der Partnerschaft mit dem gemeinsam gegründeten Unternehmen Everest. Das Gemeinschaftsunternehmen mit Sitz in Amsterdam stellt nicht nur das gesamte Obst- Gemüse-Sortiment des Lieferdienst-Start-ups - tatkräftig untersützt von der Expertise des EDEKA Fruchtkontors - gemeinsam wird auch das Eigenmarkengeschäft kontinuierlich weiterentwickelt. Von frischer Milch über Frühstücksprodukte, Konserven und Knabberartikel, Säfte und pflanzliche Drinks bis hin zu Haushalts- und Hygieneartikeln, die Picnic-Eigenmarkenprodukte sind wahre Showtalente und können sich mit ihrem plakativen, speziell für die Bestellung per App entwickelten Design nicht nur optisch sehen lassen.