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Neue Vertriebsschiene - EDEKA Südbayern startet mit EDEKA xpress

· Neue Vertriebsschiene fur Kleinflachen-Standorte eingeführt

· Rund 50 ehemalige Tengelmann-Markte werden zu EDEKA xpress

· Sortiment auf Nahversorgung in Ballungsgebieten abgestimmt

27. Juli 2017 • München

Ab sofort geht EDEKA Südbayern mit einer neuen Vertriebsschiene für Kleinflächen unter 600 Quadratmeter an den Start: EDEKA xpress. Rund 50 der insgesamt mehr als 170 Tengelmann-Standorte, die die Regionalgesellschaft im südbayerischen Raum übernimmt, werden bis Ende September sukzessive auf dieses Format umgestellt. EDEKA xpress ist als kleinflächiger Nahversorger aufgestellt, der sich an den Wünschen der Kunden in städtischen Quartieren ausrichtet.

„Im Zuge der Einführung des xpress-Formats optimieren wir die zahlreichen kleinflächigen Tengelmann-Standorte hinsichtlich Sortiment und Ladendesign und geben diesen ein schärferes Profil“, so Claus Hollinger, Geschäftsführer der EDEKA Südbayern. „So schaffen wir mit der neuen Vertriebsschiene eine Differenzierung zu den klassischen EDEKA-Standorten, die auf größeren Flächen ein überdurchschnittlich breites und tiefes Vollsortiment anbieten.“

Bei Verkaufsflächen von unter 600 Quadratmetern ist die Produktauswahl daher gezielt auf die Bedürfnisse vor Ort abgestimmt. Der Fokus liegt dabei auf Artikeln des täglichen Bedarfs. Wie bei EDEKA üblich wird auch in den EDEKA xpress-Märkten viel Wert auf frische und regionale Produkte sowie die EDEKA-Eigenmarken gelegt. Mittelfristig sollen in geeigneten EDEKA xpress-Märkten auch Convenience- und Gastroangebote eine größere Rolle spielen.

Die Märkte zeichnen sich durch eine moderne und optimierte Gestaltung aus, die sich von den klassischen EDEKA-Märkten und E centern unterscheidet. Neue Farbgebung in den einzelnen Abteilungen wie Obst & Gemüse, Frischetheken und Trockensortiment sorgen für eine schnelle Übersicht sowie eine moderne Einkaufsatmosphäre. Zudem werden standortspezifisch Optimierungen im Ladenbau vorgenommen, um mehr Platz für mehr Produkte zu schaffen.

Von außen sind die Märkte auf den ersten Blick am neuen EDEKA xpress-Schriftzug zu erkennen. Zudem wird auf Lokalkolorit gesetzt, indem für jede Stadt ein eigenes Logo mit den jeweiligen Wahrzeichen eingeführt wird. „So unterstreichen wir die konsequente Ausrichtung der Märkte an den Bedürfnissen der Kunden vor Ort“, erklärt Claus Hollinger. Schwerpunkt für die xpress-Läden wird München sein, dort sind im Münchner Logo z. B. der Fernsehturm, die Frauenkirche und die Allianz-Arena zu sehen. Darüber hinaus wird es auch xpress-Märkte in Starnberg, Freising, Augsburg und Bad Tölz geben.

Zusätzlich zur Umstellung der kleineren Tengelmann-Standorte sollen künftig auch Kleinflächen mit dem xpress-Format eröffnet werden. Für die kommenden zwei Jahre sind bereits fünf dieser Märkte in Planung.

Die EDEKA Südbayern Handels Stiftung & Co. KG mit Sitz in Gaimersheim bei Ingolstadt ist mit einem Gesamtjahresumsatz von mehr als 4,58 Milliarden Euro im Jahr 2022 die Nummer Eins unter den Einzelhandelsunternehmen im südbayerischen Raum. Zum Unternehmen gehören auch die Produktionsbetriebe Südbayerische Fleischwaren GmbH und die Backstube Wünsche GmbH. Einschließlich der selbständigen Einzelhandelsbetriebe bietet der Unternehmensverbund EDEKA Südbayern Arbeitsplätze für insgesamt rund 27.000 Menschen, darunter etwa 1.300 Auszubildende. Aus seinen Logistikzentren in Eching, Gaimersheim, Landsberg/Lech, Straubing und Trostberg versorgt das Unternehmen etwa 1.240 EDEKA-Märkte mit hochwertigen Lebensmitteln. Über 980 der Super- und Verbrauchermärkte werden durch rund 630 selbständige Einzelhändlerinnen und Einzelhändler geführt. Die übrigen werden von 100-prozentigen Tochtergesellschaften der EDEKA Südbayern in Eigenregie betrieben (Neukauf Südbayern GmbH, NK Südfilialen GmbH, EDEKA SB-Warenhausgesellschaft Südbayern mbH, NK Westfilialen GmbH).