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Mitarbeiter-Initiative ‚EDEKA Südwest hilft‘ unterstützt den Hospizdienst Achern-Achertal
Mit kleinen Beträgen Großes erreichen und sich für die Gesellschaft stark machen – genau das schafft die Mitarbeiter-Initiative ‚EDEKA Südwest hilft‘.
Im Rahmen dieser Initiative können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Cent-Betrag nach dem Komma ihrer monatlichen Lohnabrechnung spenden und gemeinsam über die Verteilung des gesammelten Geldes entscheiden. Ein Scheck in Höhe von 2.500 Euro wurde nun an den Hospizdienst Achern-Achertal übergeben.
Der Hospizdienst Achern-Achertal ist ökumenisch ausgerichtet, rechtlich aber eine Gruppierung der katholischen Kirchengemeinde Achern. Er entstand im Jahr 2017 durch die Zusammenlegung der beiden Hospizgruppen Achern und Achertal, die jeweils 1996 und 1998 gegründet wurden. Das Einsatzgebiet umfasst Achern und Umland sowie das Achertal.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hospizdienstes nehmen sich Zeit für schwer kranke und sterbende Menschen und deren Angehörigen, begleiten sie auf diesem schweren Weg, tragen zu einem positiven Gelingen des Alltags (auch durch kleine Unternehmungen) bei, stehen mit Rat und Tat zur Seite und spenden Trost. Die Koordinatoren beraten den Betroffenen und ihre Angehörigen in palliativpflegerischen Angelegenheiten und bieten Unterstützung bei der Vermittlung innerhalb eines palliativen Netzwerkes an. Sie möchten jedem sterbenden Menschen, unabhängig von dessen religiöser Einstellung, Nationalität, Weltanschauung oder Krankheitsbild mit Achtsamkeit, Wertschätzung und in Wahrhaftigkeit begegnen.
Annette Kalmbach, Lore Kaiser und Personalleiter Torsten Geiler (alle EDEKA Südwest) überreichten den Scheck in Höhe von 2.500 Euro im Namen der Kolleginnen und Kollegen an die Hospizkoordinatorinnen Silke Bohnert und Annette Pfliehinger. „Es ist wirklich bewundernswert, was die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hospizdienstes leisten und wie sie den Menschen auf ihrem letzten Weg zur Seite stehen und begleiten“, so Annette Kalmbach im Rahmen der Spendenübergabe. „Kranke Menschen sollen, wenn dies möglich ist, zu Hause sterben dürfen, umsorgt und begleitet von ihrer Familie, ihren Freunden und Betreuern“, erklärte Silke Bohnert und ergänzte: „Dabei sollen ihnen die Erkenntnisse der Palliativmedizin zu Gute kommen. Die Hospizbewegung möchte dazu beitragen, dass Schwerstkranken ein würdiges Leben bis zuletzt gewährt werden kann.“
Zusatzinformation – Hospizdienst Achern
http://www.hospizdienst-achern.de/
Ihr Kontakt
Christhard Deutscher
Pressesprecher und Leiter der Unternehmenskommunikation
EDEKA Südwest Stiftung & Co. KG