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Im Ortenauer Weinkeller beginnt der Herbst

Die Weinlese im Ortenauer Weinkeller hat begonnen und bringt die ersten Trauben der hiesigen Sommerweine in den Keller. Dank der guten Wetterlage Anfang September sind die erwarteten Qualitäten vielversprechend und die Mengenerwartungen ähnlich gut wie im Vorjahr. Die frühe Lese entspricht dem Trend zu leichten Weinen mit geringerem Alkoholgehalt.

15. September 2023 • Offenburg

Betriebsleiter Christian Danner empfängt die ersten Trauben im Ortenauer Weinkeller. Foto: Daniel Godde

„Mit der Rebsorte Müller-Thurgau sind nun die ersten Trauben vom Kaiserstuhl in unserem Keller eingetroffen, etwa zwei Wochen später als im letzten Jahr“, erklärt Christian Danner, Betriebsleiter Ortenauer Weinkeller. Grund für die etwas spätere Lese war das Wetter. Auf einen verregneten August folgte aber die erhoffte Trockenperiode mit ausreichend Sonne, die die Trauben nun in der gewünschten Qualität reifen ließ. Als nächstes wird der Grauburgunder im Kaiserstuhl und in der Ortenau gelesen.

Fruchtig leichter Trinkgenuss und weniger Alkoholgehalt

„Auch wenn es schon Mitte September ist, sind wir dennoch einer der ersten Keller, der seine Trauben für die Weinbereitung einholt. Denn bereits seit Jahren legen wir den Fokus auf eine frühe Lese und reduzieren so den Alkoholgehalt unserer Sommerweine. Und das schmeckt man“, so Danner weiter. Bei ca. elf Prozent liegen die ersten Weine des Ortenauer Weinkellers und verleihen ihnen dadurch eine gewisse Leichtigkeit. „Passend für laue Spätsommer-Abende“, findet Danner.

Hauptlese noch bis Mitte Oktober

Das Team rund um Kellermeister Herbert Agradetti und die rund 270 angeschlossenen Winzerinnen und Winzer der Region werden noch bis ca. Mitte Oktober in den Reben zu tun haben, bis alle Trauben im Weinkeller angekommen sind. „Unsere Winzerinnen und Winzer waren in diesem Jahr besonders gefordert und mussten u.a. bei der Sortierung besonders sorgfältig vorgehen“, erklärt Agradetti die Auswirkungen der diesjährigen Witterungsverhältnisse. Von den Unwettern wurden die Reben in der Region jedoch verschont. „Die aktuell gute Wetterlage ist beste Voraussetzung für eine optimale Fruchtentwicklung, so dass wir nach der Gärung sehr gute Qualitäten erwarten“, freut sich Agradetti auf den hiesigen Jahrgang und hofft, dass das Wetter für die weitere Lese so bleibt.

EDEKA Südwest mit Sitz in Offenburg ist eine von insgesamt sieben EDEKA-Regionalgesellschaften in Deutschland und erzielte im Jahr 2023 einen Verbund-Außenumsatz von 10,4 Milliarden Euro. Mit rund 1.100 Märkten, größtenteils betrieben von selbstständigen Kaufleuten, ist EDEKA Südwest im Südwesten flächendeckend präsent. Das Vertriebsgebiet erstreckt sich über Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und das Saarland sowie den Süden Hessens und Teile Bayerns. Zum Unternehmensverbund gehören auch der Fleisch- und Wurstwarenhersteller EDEKA Südwest Fleisch, die Bäckereigruppe Backkultur, der Spezialist für Schwarzwälder Schinken und geräucherte Produkte Schwarzwaldhof, der Mineralbrunnen Schwarzwald-Sprudel, der Ortenauer Weinkeller und der Fischwarenspezialist Frischkost. Einer der Schwerpunkte des Sortiments der Märkte liegt auf Produkten aus der Region. Im Rahmen der Regionalmarke „Unsere Heimat – echt & gut“ arbeitet EDEKA Südwest beispielsweise mit mehr als 1.500 Erzeugern und Lieferanten aus Bundesländern des Vertriebsgebiets zusammen. Der Unternehmensverbund, inklusive des selbständigen Einzelhandels, ist mit rund 47.000 Mitarbeitenden sowie etwa 3.000 Auszubildenden in rund 40 Berufsbildern einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder in der Region.

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Christhard Deutscher

Pressesprecher und Leiter der Unternehmenskommunikation

EDEKA Südwest Stiftung & Co. KG