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Flutkatastrophe: EDEKA Südwest hilft vor Ort

Seit dem ersten Tag der Flutkatastrophe sind Kaufleute und Markt-Teams der EDEKA-Region Südwest im Einsatz und unterstützen in Abstimmung mit Hilfsorganisationen Betroffene wie Hilfskräfte an Lebensmittel-Ausgabestellen. Geld- und Sachspenden kommen aus allen Teilen des EDEKA Südwest-Verbunds.

30. Juli 2021 • Offenburg

Flutkatastrophe: EDEKA Südwest hilft vor Ort
EDEKA-Kaufmann Josef Wirz im Einsatz für Betroffene und Hilfskräfte. Foto: Ralf Peters

Die Sachspenden – darunter Getränke, Lebensmittel und Hygieneartikel – kommen von Kunden, Lieferanten, den EDEKA-Kaufleuten sowie den Produktionsbetrieben und der Großhandlung des Unternehmensverbunds und werden entweder Hilfsorganisationen überreicht oder an selbst eingerichteten Ausgabestellen verteilt. Ein Beispiel für einen Kaufmann, der am Ort des Geschehens Einsatz leistet, ist Josef Wirz, der in Boppard-Buchholz einen Markt betreibt. „Alleine am ersten Tag unserer Hilfsaktion brachten wir 3.000 Bratwürstchen und ebenso viele Brötchen zu zwei von uns errichteten Grillständen“, berichtet der 37-jährige EDEKA-Kaufmann. Zuletzt hat er mehrere Paletten voller Softdrinks zu den Betroffenen und Helfern gebracht. Andere Kaufleute und Marktverantwortliche unterstützen Hilfsorganisationen sowie Aktionen ihrer Kolleginnen und Kollegen vor Ort mit Geld- und Sachspenden.

Spenden aus allen Teilen des EDEKA Südwest-Verbunds

„Die Bilder aus den vom Hochwasser betroffenen Gebieten machen uns sprachlos. Zahlreiche Betroffene stehen vor dem Nichts. Die Kaufleute und Mitarbeitenden unseres Verbunds zeigen mit ihren spontanen Hilfsangeboten, darunter Geld- und Sachspenden, große Anteilnahme und ein vorbildliches Engagement“, so Rainer Huber, Vorsitzender der Geschäftsführung EDEKA Südwest. Die Großhandlung des Unternehmensverbunds steht ebenfalls mit den Hilfsorganisationen im permanenten Austausch und unterstützt, wenn übergeordnet Bedarf an Sachmitteln besteht, beispielsweise mit Warenlieferungen an die zentrale Sammelstelle am Nürburgring und die Tafeln. Bereits am Samstag, 17. Juli 2021, ist vom Logistikzentrum Heddesheim ein erster LKW, vollgeladen mit Getränken, haltbaren Lebensmitteln und Hygieneartikeln, Richtung der betroffenen Gebiete aufgebrochen. „Aus der EDEKA-Gemeinschaft selbst erreichen uns ebenfalls Schicksalsberichte – beispielsweise von Mitarbeitenden, die zum Teil alles verloren haben“, berichtet Rainer Huber. Hier zeige sich die Solidargemeinschaft des genossenschaftlichen EDEKA-Verbunds im Südwesten. Zur Unterstützung der Betroffenen Kolleginnen und Kollegen wurde eigens ein Spendenkonto eingerichtet.

EDEKA Südwest mit Sitz in Offenburg ist eine von insgesamt sieben EDEKA-Regionalgesellschaften in Deutschland und erzielte im Jahr 2023 einen Verbund-Außenumsatz von 10,4 Milliarden Euro. Mit rund 1.100 Märkten, größtenteils betrieben von selbstständigen Kaufleuten, ist EDEKA Südwest im Südwesten flächendeckend präsent. Das Vertriebsgebiet erstreckt sich über Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und das Saarland sowie den Süden Hessens und Teile Bayerns. Zum Unternehmensverbund gehören auch der Fleisch- und Wurstwarenhersteller EDEKA Südwest Fleisch, die Bäckereigruppe Backkultur, der Spezialist für Schwarzwälder Schinken und geräucherte Produkte Schwarzwaldhof, der Mineralbrunnen Schwarzwald-Sprudel, der Ortenauer Weinkeller und der Fischwarenspezialist Frischkost. Einer der Schwerpunkte des Sortiments der Märkte liegt auf Produkten aus der Region. Im Rahmen der Regionalmarke „Unsere Heimat – echt & gut“ arbeitet EDEKA Südwest beispielsweise mit mehr als 1.500 Erzeugern und Lieferanten aus Bundesländern des Vertriebsgebiets zusammen. Der Unternehmensverbund, inklusive des selbständigen Einzelhandels, ist mit rund 47.000 Mitarbeitenden sowie etwa 3.000 Auszubildenden in rund 40 Berufsbildern einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder in der Region.

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Kontakt Christhard Deutscher

Christhard Deutscher

Pressesprecher und Leiter der Unternehmenskommunikation

EDEKA Südwest Stiftung & Co. KG