Einzelhandel
„Ein völlig neuer Laden!“ – EDEKA-Filiale eröffnet nach Umbau
Bad Neuenahr-Ahrweiler. In der Poststraße stand bis Mitte Januar einer der letzten Kaisers Tengelmann Supermärkte. Knapp drei Wochen wurde umgebaut und modernisiert. Am Mittwoch, den 30. Januar, öffnet der Supermarkt um 07:00 Uhr als echter EDEKA seine Pforten.
Nach der Übernahme durch die EDEKA Rhein-Ruhr ist die Zukunft des Standortes sichergestellt. Anfang 2019 erfolgte nun die Umwandlung in einen „echten" EDEKA. Marktleiterin Marion Decker: „EDEKA hat 900.000 Euro in diesen Markt und die Immobilie investiert. Das ist ein tolles Bekenntnis zu Bad Neuenahr. Das bedeutet Sicherheit für unsere Kunden und Mitarbeiter in den kommenden Jahren." Laut EDEKA sind nicht nur alle 18 Mitarbeiter übernommen worden, es werden mittelfristig zehn weitere Mitarbeiter gesucht. Investitionen in Übersicht, Komfort und Sortiment „Unser Ziel war es", so Decker, „ den Kunden auf kleiner Fläche alles für den täglichen Bedarf zu bieten." Dazu gibt es auf relativ kleiner Fläche mehr Übersicht und Komfort, wie beispielsweise breitere Gänge. Eine hellere Optik und eine neue Aufteilung machen es möglich. Zudem ist flächendeckend ressourcenschonendes LED-Licht und eine Klimaschonende CO²-Anlage installiert. In dem neu gestalteten Snackbereich werden Fleischgerichte, Salate und belegte Brötchen zum Mitnehmen angeboten. Decker: „Das ist ein völlig neuer Laden!"
Und das gleich im doppelten Sinn: Die ehemalige Kaiser´s Tengelmann Filiale ist der mittelweile 31ste Markt, der umgeflaggt wurde und nun unter EDEKA-Xpress firmiert. Die Citylage und die Größe sind dafür ideal. „Wir betreten hier ein wenig Neuland", sagt Marcel Vieler, der als Vertriebsleiter bei der EDEKA Schnellkauf für das Umwandeln des Kaiser´s Tengelmann Märkte zuständig ist. „Wir testen hier neue Angebotsformate, wie beispielsweise Selbstbedienungskonzepte im Snack-Bereich. Die Erfahrungen daraus sollen später in andere Marktkonzepte einfließen. Vieler: „Der Umbau zu einem modernen Supermarkt trägt dazu bei, die Nahversorgung für die Bürger im Kurort langfristig sicherzustellen."