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EDEKA Nordbayern-Sachsen-Thüringen geht mit Regionalitätsprogramm „Bauernschätze“ an den Start

Direkte Partnerschaft mit Landwirten für mehr Tierwohl

Die EDEKA Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen ist unter dem Aspekt, Tierwohl und regionale Lieferwege zu fördern, einen großen Schritt nach vorne gegangen. Mit der Einführung der neuen Regionalitätsmarke „Bauernschätze“ geht EDEKA direkte Partnerschaften mit regionalen Landwirten ein und bietet ihrer Bedientheken-Kundschaft tierwohlfördernde Fleisch- und Wurstwaren aus 100 % regionaler Herkunft.

04. Oktober 2023 • Rottendorf

Lieferant von Bauernschätze: Familie Kübler & Volkert aus Windsbach, Franken

100 % regional – 100 % wertvoll

Für viele Verbraucherinnen und Verbraucher sind Preis, Frische und Geschmack immer noch die wichtigsten Kriterien beim Kauf frischer Lebensmittel, gefolgt von Nachhaltigkeitsaspekten wie Tierwohl und regionale Herkunft. Letztere haben in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Das Bauernschätze-Programm bietet regionale Fleisch- und Wurstwaren der höherwertigen Haltungsstufe 3 in den Kategorien Schwein, Rind und Pute.

„Wir gehen direkte Partnerschaften mit regionalen Landwirten ein und ermöglichen diesen die Einhaltung höherwertiger Tierwohl-Kriterien durch eine faire, überdurchschnittliche Bezahlung. Wir kennen jeden Landwirt persönlich und stehen in einem partnerschaftlichen Austausch.“, so Gert Lehmann, Warenvorstand bei EDEKA.

Das Bauernschätze-Programm steht für die Devise „Klasse statt Masse“. Deshalb sind die Bauernschätze-Waren nur in begrenzter Menge in den EDEKA-Frischetheken verfügbar. Mit dem Kauf von Fleischprodukten in der Haltungsstufe 3 unterstützen Verbraucherinnen und Verbraucher so ihre regionalen Landwirte und investieren in mehr Tierwohl und Wertschätzung. Das freundliche Bauernschätze-Label kennzeichnet das Markenprogramm in der Theke und ist so schnell erkenntlich.

Partnerschaft auf Augenhöhe

EDEKA hat sich an insgesamt 12 regionalen landwirtschaftlichen Betrieben langfristig gebunden, um sich Qualität, aber auch Lieferfähigkeit zu sichern. Die ausgewählten Erzeuger betreiben ihre Höfe alle im Absatzgebiet der EDEKA Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen – das ist eine der Grundvoraussetzungen für die Aufnahme in das Markenfleischprogramm. Die EDEKA-Märkte werden zu 100 % mit Fleischwaren aus ihrer jeweiligen Region beliefert – sei es Franken, Sachsen, Saale/Unstrut oder Thüringen.

„Unser Betrieb ist gerade an die nächste Generation übergeben worden. Das „Bauernschätze“-Programm gibt auch kleinen Betrieben wie dem unseren wieder eine Perspektive für die Zukunft.“, so Familie Kübler, die in der Region Franken am Programm teilnimmt.

Einkaufsvorstand Gert Lehmann freut sich, dass die Erzeugnisse nach langer, aber notwendiger Vorbereitungsphase nun endlich in den Theken ausliegen: „Es ist uns gelungen, starke Landwirte aus Bayern, Sachsen und Thüringen zu gewinnen, die ihre Höfe im Sinne des Tierwohlgedankens nachhaltig bewirtschaften und für beste Fleischqualität stehen. Wir kennen jetzt unsere Landwirte, übernehmen so gemeinsam Verantwortung und schaffen auf allen Seiten eine langfristige regionale Perspektive in einer Partnerschaft auf Augenhöhe.“

Kriterien des Bauernschätze-Programms

Für eine Aufnahme in das Markenfleischprogramm stellt EDEKA weitreichende Anforderungen. So müssen die Betriebe beispielsweise in einem der Kulturräume des EDEKA-Absatzgebietes liegen, der Landwirt muss ein Mäster für die Tierarten Schwein, Rind (Jungbullen) oder Pute sein und mindestens in Haltungsstufe 3 produzieren. Hierbei handelt es sich zum Beispiel um eine tiergerechtere Haltung, offene Ställe mit Außenklima, mehr Platz für die Tiere und Futtermittel ohne Gentechnik. Außerdem müssen alle Betriebe durch die „Initiative Tierwohl“ zertifiziert sein und sich regelmäßigunabhängigen Kontrollen unterziehen.

Aber auch für die in der Regel familiengeführten Betriebe bietet die langfristig ausgelegte Kooperation mit EDEKA Vorteile: Neben der langfristigen vertraglichen Sicherung von Abnahmemengen und fairer, vom Notierungspreis gelösten Bezahlung wissen die Landwirte nun auch ganz genau, wo die Produkte aus ihrem Tierbestand zum Verkauf angeboten werden. Dies sorgt für Transparenz in der Lieferkette von der Aufzucht der Tiere bis zum fertigen Produkt in den EDEKA-Frischetheken. Das ist Wertschätzung, die man schmecken kann.

Mehr Informationen zur Regionalitätsmarke "Bauernschätze" hier.

Die EDEKA Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen ist eine von sieben regionalen Unternehmensgruppen des genossenschaftlich organisierten EDEKA-Verbundes. Die Genossenschaft als Keimzelle der Unternehmensgruppe wurde vor 112 Jahren (im Jahr 1912) gegründet und ist heute Großhandlung und Konzeptgeberin für rund 860 Einzelhandelsmärkte der Marken „EDEKA“, „E center“, „Marktkauf“ und „diska“ in Franken, der Oberpfalz, Sachsen, Thüringen und dem nördlichen Baden-Württemberg. Zudem betreibt sie mit der Tochterfirma FRANKEN-GUT zwei Produktionsbetriebe für Fleisch- und Wurstwaren. Gemeinsam mit den selbstständigen EDEKA-Einzelhändlern erzielte die EDEKA Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen im Jahr 2023 einen Verbundumsatz von 5,2 Mrd. Euro und beschäftigt rund 48.500 Mitarbeitende und 1.262 Auszubildende. Sie ist somit einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder in der Region.

Die drei geschäftsführenden Vorstände Sebastian Kohrmann (geb. 1983, Vorstandssprecher), Gert Lehmann (geb. 1972) und Christian Remy (geb. 1987) leiten die Geschäfte der Unternehmensgruppe. Der Aufsichtsratsvorsitzende ist der EDEKA-Kaufmann und Inhaber mehrerer EDEKA-Märkte in der Oberpfalz, Stefan Legat.