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EDEKA gibt Gas bei Regionalität
Nach einem Jahr bereits über 500 Lieferanten auf Plattform registriert
Ob aus der Nachbarschaft, dem nächsten Ort oder aus der Region – Produkte und landwirtschaftliche Erzeugnisse aus Thüringen, Sachsen und Nordbayern gelangen auf kurzem Weg in die EDEKA-Märkte und sind so frisch wie direkt vom Bauernhof oder von einer lokaler Spezialitäten-Manufaktur. Regionalität ist für EDEKA nicht nur ein notwendiges Portfolio zur Abgrenzung vom Wettbewerb, sondern eine Herzensangelegenheit. Und das nicht erst seit heute.
Die EDEKA Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen bietet regionalen und lokalen Herstellern und Erzeugern seit Frühjahr 2022 eine neue Online-Plattform an. Hier können Landwirte und andere kleine bis mittelgroße Lebensmittelerzeuger ihr Unternehmen sowie ihre Artikel präsentieren. Neben einem Betriebsportrait, Logo, Kontaktdaten und weiteren Hinweisen zur Belieferung, können Bilder hochgeladen und die eigenen Produkte vorgestellt werden. Ziel ist es, den Kaufleuten der EDEKA-Genossenschaft neue warengeschäftliche Impulse zu geben, auf attraktive Lieferanten aus ihrem Umkreis aufmerksam zu machen und im besten Fall mit ihnen ins Geschäft zu kommen.
Nach nur knapp einem Jahr zählt die Plattform schon über 530 regionale Lieferanten, mehr als sich EDEKA erhofft hatte. Das Portal soll dazu beitragen, das Sortiment der EDEKA-Märkte noch regionaler zu gestalten – ein großer Wunsch sowohl von Verbraucher- als auch Produzentenseite und ganz im Sinne EDEKAs. Im Schnitt haben die Märkte 30 – 40 regionale Hersteller in der Listung.
Nachhaltig durch kurze Wege
„Parallel zum Aufbau der Plattform hat die EDEKA-Region auch ihre Richtlinien so verändert, dass kleine und mittlere Hersteller unsere Läden nun leichter beliefern können“, sagt Einkaufsvorstand Gert Lehmann. Dadurch wird die Verantwortung für die Warenauswahl da gestärkt, wo man sich am besten mit auskennt: Bei den EDEKA-Kaufleuten vor Ort. Lehmann betont, dass regionale Wertschöpfung und Vielfalt weitere positive Wirkungen dezentraler Lieferstrukturen seien, ebenso wie kurze Wege für die Erzeuger. Nicht zuletzt identifizieren sich die Kundinnen und Kunden mit ihrer Lebensmittelauswahl weitaus mehr, wenn ein Bezug zu deren Herkunft hergeleitet werden kann.
Erste Regionalmärkte am Start
Um die regionalen Sortimente noch stärker in den Fokus zu rücken, hat EDEKA ein Regionalmärkte-Shop-in-Shop-Konzept entwickelt. Zu finden sind die „Hofläden“ in den Märkten:
- E center Schneidermarkt, Otto-Hahn-Straße 1, 95447 Bayreuth und
- E center Seidl, Fritz-Hornschuch-Straße 9, 95326 Kulmbach
Kontakt:
Lebensmittelerzeuger, die Interesse an einer Belieferung der EDEKA-Märkte in der Region haben, finden das Portal unter: Home (foodstarter.edeka)
Ihr Kontakt
Stefanie Schmitt
Vorstandsassistenz, Unternehmenskommunikation
EDEKA Nordbayern-Sachsen-Thüringen Stiftung & Co. KG