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„Bohnesupp“-Aktion: Verkaufserlös geht an Aufschrei und Lebenshilfe

Wie schon im Vorjahr gab es auch zur vergangenen Fasent die beliebte „Bohnesupp“ der Althistorischen Narrenzunft zum Selberkochen. Die dafür benötigten Suppenpakete, welche die Narren zur Fasentszeit im E-Center Offenburg verkauft haben, waren schnell vergriffen. Der Erlös, 15.000 Euro, wurde nun je zur Hälfte an die Organisation Aufschrei! - Ortenauer Verein gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Erwachsenen e.V. und die Lebenshilfe Offenburg-Oberkirch e.V. gespendet.

12. April 2022 • Offenburg

Zunftmeister Thomas Decker (2. v.r.) überreichte die Spende an Achim Feyhl (4. v.l.) von der Lebenshilfe Offenburg-Oberkirch und Michael Hattenbach (4. v.r.) von Aufschrei! im Beisein von Rainer Huber (3. v.l.; Vorsitzender der Geschäftsführung EDEKA Südwest) und Jürgen Mäder (3. v.r.; Geschäftsführer EDEKA Südwest) sowie weiteren Vertretern der Althistorischen Narrenzunft und von EDEKA Südwest.

Für viele Offenburger gehört die „Bohnesupp“ der Althistorischen Narrenzunft einfach zur fünften Jahreszeit dazu. „Mit der Aktion können wir den Leuten ein Stückchen Offenburger Fasent nach Hause bringen und damit gleichzeitig noch eine gute Sache unterstützen“, erklärte Zunftmeister Thomas Decker im Rahmen der Spenden-Überreichung. Die Idee mit den Suppenpaketen inklusive Originalrezept der Ranzengarde ist im ersten Jahr der Pandemie entstanden.

EDEKA Südwest unterstützt Narrenzunft

Verkauft wurde die „Bohnesupp“ zum Selberkochen in der Zeit vor dem Schmutzigen Donnerstag an einem Stand im Offenburger E-Center, närrisch dekoriert mit lebensgroßen Figuren der Zunft. Online wurde die Spendenaktion mit einem eigens gedrehten Videoclip beworben, bei dem der Ortenauer Comedian Cossu die Hauptrolle spielte und als närrische Verkäuferin alle Zutaten für die traditionelle Spezialität in petto hatte. Der Lebensmittelhändler stellte außerdem die Zutaten für den Verkauf zur Verfügung. „Unsere Kaufleute, aber auch wir als Großhandlung sind in unserer jeweiligen Stadt beziehungsweise Region stark verwurzelt und dazu gehört für uns auch die Unterstützung lokaler Vereine und Organisationen“, erklärte Rainer Huber, Vorsitzender der Geschäftsführung EDEKA Südwest, bei der Spenden-Überreichung. „Neben karitativen Zielen sowie dem Umwelt- und Naturschutz liegt uns hierbei u.a. die Förderung des Brauchtums besonders am Herzen“, ergänzt Jürgen Mäder, Geschäftsführer EDEKA Südwest. Auch über die „Bohnesupp“-Aktion hinaus erhielten die Narren immer wieder Unterstützung von dem Lebensmittelhändler, der in früheren Jahren z.B. in Orangenpapier verpackte Apfelsinen mit aufgedruckter Narrenfigur fürs Narrenvolk bereitstellte.

Vereine, Firmen und Organisationen kauften Suppenpakete

„Insgesamt haben wir 1.500 Suppenpakete verkauft und damit einen Erlös von 15.000 Euro erzielt“, so Thomas Decker stolz. „Auch Vereine, Firmen und Organisationen haben kräftig zugegriffen und so die Aktion unterstützt. Allein das Offenburger Unternehmen Hiwin hat rund 300 ‚Bohnesupp‘-Pakete für Mitarbeitende gekauft“, ergänzt der Zunftmeister. Die symbolische Spendenscheck-Überreichung fand am Montag, 11. April 2022, im Narrenkeller der Althistorischen Narrenzunft Offenburg statt. Zusammen mit der Aktion im Jahr 2021 konnten die Offenburger Narren damit insgesamt 31.000 Euro für den guten Zweck erzielen.

EDEKA Südwest mit Sitz in Offenburg ist eine von insgesamt sieben EDEKA-Regionalgesellschaften in Deutschland und erzielte im Jahr 2023 einen Verbund-Außenumsatz von 10,4 Milliarden Euro. Mit rund 1.100 Märkten, größtenteils betrieben von selbstständigen Kaufleuten, ist EDEKA Südwest im Südwesten flächendeckend präsent. Das Vertriebsgebiet erstreckt sich über Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und das Saarland sowie den Süden Hessens und Teile Bayerns. Zum Unternehmensverbund gehören auch der Fleisch- und Wurstwarenhersteller EDEKA Südwest Fleisch, die Bäckereigruppe Backkultur, der Spezialist für Schwarzwälder Schinken und geräucherte Produkte Schwarzwaldhof, der Mineralbrunnen Schwarzwald-Sprudel, der Ortenauer Weinkeller und der Fischwarenspezialist Frischkost. Einer der Schwerpunkte des Sortiments der Märkte liegt auf Produkten aus der Region. Im Rahmen der Regionalmarke „Unsere Heimat – echt & gut“ arbeitet EDEKA Südwest beispielsweise mit mehr als 1.500 Erzeugern und Lieferanten aus Bundesländern des Vertriebsgebiets zusammen. Der Unternehmensverbund, inklusive des selbständigen Einzelhandels, ist mit rund 47.000 Mitarbeitenden sowie etwa 3.000 Auszubildenden in rund 40 Berufsbildern einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder in der Region.