Menü
Presse

Einzelhandel  |  Verantwortung

Auf ZukunftsWegen: EDEKA Center Weserpark macht Nachhaltigkeit im Markt sicht- und erlebbar

• Einzelhandelskonzept von EDEKA Minden-Hannover und WWF

• Viele kleine Maßnahmen für eine große, gemeinschaftliche Wirkung

• Stetige Weiterentwicklung des Konzepts

25. Januar 2023 • Bremen

Das EDEKA Center Weserpark trägt mit vielen großen und kleinen Nachhaltigkeitsmaßnahmen zu mehr Umwelt- und Ressourcenschutz bei – ab jetzt mit noch mehr Sichtbarkeit für die Kunden. Marktleiter Rainer Ehme hat mit seinem Team das nachhaltige Einzelhandelskonzept „Auf ZukunftsWegen“ umgesetzt, welches gemeinsam von der EDEKA Minden-Hannover und dem WWF Deutschland entwickelt wurde.

Das Einzelhandelskonzept besteht aus einem Leitfaden mit 47 Umwelt- und Ressourcenschutz-Maßnahmen, die die Sortiments- und Marktgestaltung sowie Informationsmaßnahmen betreffen und von denen zehn verpflichtend sind. Zudem muss jeder teilnehmende Markt mindestens 75 Prozent der weiteren Maßnahmen umsetzen, um das Signet „Auf ZukunftsWegen“ in Form einer Panda-Tatze zu erhalten. Zu den Maßnahmen zählen zum Beispiel ein stetig wachsendes Angebot an Bio-Artikeln, der Einsatz von Mehrwegkonzepten für die Einsparung von Verpackungen und die Nutzung von Ökostrom. Alle zwei Jahre wird die Umsetzung der Maßnahmen vor Ort erneut geprüft. Die vom WWF und der EDEKA Minden-Hannover erarbeiteten Maßnahmen zahlen in den Erhalt der Artenvielfalt, Ressourcen- und Emissionseinsparungen ein. So bietet das EDEKA Center Weserpark beispielsweise Heißgetränke in Bio- und Fairtrade-Qualität, engagiert sich gegen Lebensmittelverschwendung (Tafelkooperation, „Verschwende-nix-Box“, „Zu schade für die Tonne-Regal“, Lebensmittelrettertüte) und legt großen Wert auf eine artenfreundliche Gestaltung des Außengeländes (Insektenhotel, Blühstreifen). Darüber hinaus weist der Markt eine Unverpackt-Station auf, um Verpackungsmaterial zu reduzieren. Im Rahmen der Baumpflanzenkartenaktion unterstützt der Markt zudem – dank der regen Teilnahme seiner Kunden – die Bepflanzung der Liegenschaft Am Holze mit 1.850 Rotbuchensetzlingen im Wert von rund 1.500 Euro.

Der Leitfaden des Konzepts wird regelmäßig geprüft und weiterentwickelt. Hierfür und um den Nutzen für die Umwelt stärker mit konkreten Zahlen belegen zu können, werden teilnehmende Märkte gemonitort.

EDEKA und WWF setzen sich bereits seit 2009 für mehr Umweltschutz und nachhaltiges Handeln ein, um den ökologischen Fußabdruck von EDEKA zu verringern und zugleich Verbraucher für einen nachhaltigeren Einkauf und Lebensstil zu motivieren. Die Zusammenarbeit begann mit dem Thema Fisch und wurde 2012 mit der „Partnerschaft für Nachhaltigkeit“ um mehrere Bereiche ausgeweitet. Durch das Konzept „Auf ZukunftsWegen“ erhalten die Märkte konkrete Handlungsanleitungen, wie sie die Ziele dieser Partnerschaft bei sich vor Ort verankern und für den Kunden sicht- und erlebbarer machen können. „Nur gemeinsam können wir eine wirkliche Veränderung erreichen, daher möchten wir unsere Kundinnen und Kunden noch stärker anregen, sich aktiv für Nachhaltigkeit einzusetzen“, so Rainer Ehme.

Bislang befand sich das Konzept „Auf ZukunftsWegen“ in der Testphase. Ab 2023 ist der Rollout für mittelfristig mehr als 1.000 EDEKA-Märkte, EDEKA Center und MARKTKAUF-Häuser im gesamten Geschäftsgebiet der EDEKA Minden-Hannover geplant.

Weitere Informationen zu dem Einzelhandelskonzept „Auf ZukunftsWegen“ finden sich hier.

Mit einem Außenumsatz von rund 11,3 Milliarden Euro und rund 75.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (einschließlich der selbstständigen Einzelhändlerinnen und Einzelhändler) ist die EDEKA Minden-Hannover die umsatzstärkste von insgesamt sieben Regionalgesellschaften im genossenschaftlich organisierten EDEKA-Verbund. Sie besteht im Kern seit 1920, erstreckt sich von der niederländischen bis an die polnische Grenze und umfasst Bremen, Niedersachsen, einen Teil von Ostwestfalen-Lippe, Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg. Zwei Drittel der insgesamt 1.500 Märkte sind in der Hand von selbstständigen EDEKA-Kaufleuten. Zum Unternehmensverbund gehören darüber hinaus mehrere Produktionsbetriebe, darunter die Brot- und Backwarenproduktion Schäfer’s, die Produktion für Fleisch- und Wurstwaren Bauerngut sowie das Traditionsunternehmen für Fischverarbeitung Hagenah in Hamburg.