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Aktionen zu Erntedank auf Ulmer Münsterplatz

Erzeugerbetriebe und Lebensmittelhandel erläuterten, wie Lebensmittel in der Region hergestellt und vermarktet werden.

07. Oktober 2024 • Offenburg

v.l.n.r.: Ernst Buck (Kreisvorsitzender Kreisbauernverband Ulm-Ehingen e. V.), Sebastian Skladny (EDEKA Südwest Fleisch), Hanns Roggenkamp (stellv. Kreisvorsitzender Kreisbauernverband Ulm-Ehingen e. V.) und Hans-Benno Wichert (Vizepräsident Landesbauernverband in Baden-Württemberg e.V.) machten vor dem Hauptportal des Ulmer Münsters die Landwirtschaft von früher und heute erlebbar und zeigten u. a. einen alten Mähdrescher aus dem Jahr 1965. Foto: Kathrin Weik.

Im Anschluss an den Erntedankgottesdienst im Ulmer Münster am Sonntag, 6. Oktober 2024, stellten der Landesbauernverband e. V. (LBV), der Kreisbauernverband Ulm-Ehingen, der LandFrauenverband Württemberg-Baden e.V., EDEKA Südwest und der Ulmer EDEKA-Kaufmann Ralf Dörflinger im Rahmen des Ulmer Marktsonntags auf dem Münsterplatz regionale Wertschöpfungskreisläufe in der Lebensmittelwirtschaft vor. Die Bandbreite an Aktionen reichte vom Einblick in den Bauernhofalltag bis hin zum Gesangsbeitrag der Landfrauen.

„Was direkt vor der Haustüre wächst und erzeugt wird, muss nicht über große Strecken transportiert werden. Wer sich also für regionale Produkte entscheidet, der unterstützt die heimische Landwirtschaft, leistet einen Beitrag zum Umweltschutz und trägt dazu bei, dass die Wertschöpfung in der Region bleibt“, so LBV-Vizepräsident Hans-Benno Wichert. Jürgen Mäder, Vorstand EDEKA Südwest ergänzt: „Am heutigen Tag möchten wir unseren Partnerinnen und Partnern der regionalen Landwirtschaft einmal mehr Danke sagen. Wir werden auch weiterhin große Anstrengungen unternehmen, um die regionale Landwirtschaft zu unterstützen, sichtbarer zu machen und so den Absatz der hochwertigen Produkte gezielt zu fördern“.

Regionale Wertschöpfungskreisläufe

Rund 30 Prozent der Waren in den EDEKA-Märkten stammen von lokalen und regionalen, meist familiär geprägten Anbietern. Auf lokaler Ebene ist eine einzelne Kauffrau bzw. ein einzelner Kaufmann vielfach mit bis zu 80 lokalen Erzeugerbetrieben verbunden. Darüber hinaus vertreibt der genossenschaftliche EDEKA-Verbund im Südwesten Lebensmittel aus regionaler Erzeugung im Rahmen verschiedener Regionalprogramme. „Mit mehrjährigen Verträgen oder Abnahmegarantien geben wir den Erzeugerbetrieben Planungssicherheit und langfristige Perspektiven“, erläutert Jürgen Mäder und ergänzt: „Verbraucherinnen und Verbraucher müssen nachvollziehen können, welche Mehrwerte ein Produkt bietet. Regionalmarken mit starkem Wiedererkennungswert helfen uns bei der Kommunikation. Gemeinsam mit unseren Partnerbetrieben wollen wir stetig mehr Verbraucherinnen und Verbraucher von den Vorzügen hochwertiger, regional produzierter Lebensmittel überzeugen. Im Sinne regionaler Wertschöpfungskreisläufe stärken wir somit auch Arbeitsplätze in der Region.“

Grillaktion mit Feuerwehr Ulm

Ein wichtiger Baustein für den EDEKA-Verbund im Südwesten ist hierbei die im Jahr 2006 eingeführte Regionalmarke „Unsere Heimat – echt & gut“. Damit bietet EDEKA Südwest explizit Produkte an, die aus Bundesländern des Vertriebsgebiets kommen. Angeboten werden mehr als 360 Artikel von rund 1.500 Betrieben – von Salat über Nudeln bis hin zu Senf. EDEKA Südwest Fleisch, der Betrieb zur Verarbeitung von Fleisch des Unternehmensverbunds, arbeitet mit mehr als 400 Landwirtschaftsbetrieben der Region zusammen. Ein Teil von ihnen beliefert das Markenfleischprogramm Hofglück für Schweinefleisch und Geflügel. Bei Hofglück finden alle fünf Wertschöpfungsstufen (Geburt, Aufzucht, Mast, Schlachtung, Verarbeitung) in Bundesländern des Vertriebsgebiets statt. Das Programm legt einen starken Fokus auf Tierwohlaspekte. Die Produkte sind mit zwei Sternen des Tierschutzlabels „Für Mehr Tierschutz“ des Deutschen Tierschutzbundes gekennzeichnet und werden mit der Haltungsform-Stufe 4 ausgelobt. Wer am Marktsonntag Hofglück-Artikel probieren wollte, konnte dies bei EDEKA Dörflinger tun. Auf dem Albert-Einstein-Platz bei seinem Markt bot Kaufmann Ralf Dörflinger gemeinsam mit der Feuerwehr Ulm Würste und Steaks vom Grill an. Der Erlös der Grillaktion ging an die Feuerwehr Ulm.

EDEKA Südwest mit Sitz in Offenburg ist eine von insgesamt sieben EDEKA-Regionalgesellschaften in Deutschland und erzielte im Jahr 2023 einen Verbund-Außenumsatz von 10,4 Milliarden Euro. Mit rund 1.100 Märkten, größtenteils betrieben von selbstständigen Kaufleuten, ist EDEKA Südwest im Südwesten flächendeckend präsent. Das Vertriebsgebiet erstreckt sich über Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und das Saarland sowie den Süden Hessens und Teile Bayerns. Zum Unternehmensverbund gehören auch der Fleisch- und Wurstwarenhersteller EDEKA Südwest Fleisch, die Bäckereigruppe Backkultur, der Spezialist für Schwarzwälder Schinken und geräucherte Produkte Schwarzwaldhof, der Mineralbrunnen Schwarzwald-Sprudel, der Ortenauer Weinkeller und der Fischwarenspezialist Frischkost. Einer der Schwerpunkte des Sortiments der Märkte liegt auf Produkten aus der Region. Im Rahmen der Regionalmarke „Unsere Heimat – echt & gut“ arbeitet EDEKA Südwest beispielsweise mit mehr als 1.500 Erzeugern und Lieferanten aus Bundesländern des Vertriebsgebiets zusammen. Der Unternehmensverbund, inklusive des selbständigen Einzelhandels, ist mit rund 47.000 Mitarbeitenden sowie etwa 3.000 Auszubildenden in rund 40 Berufsbildern einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder in der Region.

Ihr Kontakt

Kontakt Christhard Deutscher

Christhard Deutscher

Pressesprecher und Leiter der Unternehmenskommunikation

EDEKA Südwest Stiftung & Co. KG