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Ortenauer Weinkeller schließt Weinlese ab

Die Weinbausaison 2024 war geprägt von Niederschlägen, die auch die Lese erschwerten. Nach rund 20 Tagen war diese beim Ortenauer Weinkeller Mitte Oktober abgeschlossen. Für die Qualitäten der Trauben waren die Niederschläge jedoch überwiegend zuträglich: es werden für den Jahrgang 2024 hervorragende Weine erwartet.

30. Oktober 2024 • Offenburg

Christian Danner, Betriebsleiter Ortenauer Weinkeller, testet die Qualität des neuen Jahrgangs. Foto: EDEKA Südwest

„Die Wetterverhältnisse haben unsere Winzerinnen und Winzer in diesem Jahr erneut herausgefordert. Die starken Niederschläge waren aber Fluch und Segen zugleich: In einigen Regionen hat der Regen Anfang Juni die Blüte gestört, dafür sorgte die positive Wasserbilanz über die gesamte Weinbausaison hinweg für eine durchgängig gute Nährstoffversorgung der Reben. Das führt zu einer ausgewogenen physiologischen Reife und hervorragenden Qualitäten“, resümiert Christian Danner, Betriebsleiter Ortenauer Weinkeller, die hiesige Weinlese. Auch im Südwesten waren einige Anbaugebiete von den Spätfrosten im April betroffen, was die gesunkenen Erträge erklärt. Die Trauben der dem Ortenauer Weinkeller angeschlossenen Winzerinnen und Winzer konnten trotz der anhaltenden Niederschläge in rund 20 Tagen eingeholt werden.

Hervorragende Weine trotz erschwerter Wetterbedingungen

Die ersten Trauben im Keller waren in diesem Jahr die Sorten Müller-Thurgau sowie die Solaris-Trauben aus den Anbaugebieten Kaiserstuhl und Tuniberg. Mitte Oktober folgten die letzten Souvignier Gris- und Cabernet Sauvignon-Trauben. „Die eingebrachten Trauben sind hervorragend gereift und unsere Jungweine zeigen wunderbare Aromen und weisen eine tolle Substanz auf“, freut sich Danner über die Qualitäten. „Mein Dank gilt dem Einsatz unserer Winzerinnen und Winzer, mit denen wir wegen der herausfordernden Wetterlage in diesem Herbst im ständigen Austausch standen. Gemeinsam ist uns eine erfolgreiche Lese gelungen“, so Danner abschließend.

EDEKA Südwest mit Sitz in Offenburg ist eine von insgesamt sieben EDEKA-Regionalgesellschaften in Deutschland und erzielte im Jahr 2023 einen Verbund-Außenumsatz von 10,4 Milliarden Euro. Mit rund 1.100 Märkten, größtenteils betrieben von selbstständigen Kaufleuten, ist EDEKA Südwest im Südwesten flächendeckend präsent. Das Vertriebsgebiet erstreckt sich über Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und das Saarland sowie den Süden Hessens und Teile Bayerns. Zum Unternehmensverbund gehören auch der Fleisch- und Wurstwarenhersteller EDEKA Südwest Fleisch, die Bäckereigruppe Backkultur, der Spezialist für Schwarzwälder Schinken und geräucherte Produkte Schwarzwaldhof, der Mineralbrunnen Schwarzwald-Sprudel, der Ortenauer Weinkeller und der Fischwarenspezialist Frischkost. Einer der Schwerpunkte des Sortiments der Märkte liegt auf Produkten aus der Region. Im Rahmen der Regionalmarke „Unsere Heimat – echt & gut“ arbeitet EDEKA Südwest beispielsweise mit mehr als 1.500 Erzeugern und Lieferanten aus Bundesländern des Vertriebsgebiets zusammen. Der Unternehmensverbund, inklusive des selbständigen Einzelhandels, ist mit rund 47.000 Mitarbeitenden sowie etwa 3.000 Auszubildenden in rund 40 Berufsbildern einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder in der Region.

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Christhard Deutscher

Pressesprecher und Leiter der Unternehmenskommunikation

EDEKA Südwest Stiftung & Co. KG