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Interview mit Torben Sasse - Trainee in der EDEKA Zentrale aus dem Bereich Einkauf Food/Nonfood

Torben Sasse war von Februar 2019 bis Juli 2020 Trainee im Bereich Einkauf Food/NonFood in der EDEKA-Zentrale. Was es hier für Herausforderungen gab, warum er sich für die Position "Trainee" entschieden hat und welche Zukunft ihn nach den 18 Monaten Laufzeit erwartete? Er verrät es im Interview.

"Kein Tag gleicht dem anderen und es gibt nur wenig Routine."

Trainees EDEKA-Zentrale

Welche Stationen durchlaufen Sie während Ihres Traineeprogramms bei EDEKA?

Torben Sasse: Für meinen Schwerpunkt Einkauf liegt der Fokus auf dem Warengeschäft. Hier arbeite ich sowohl im Marken- als auch im Eigenmarken-Einkauf. Da die dreistufige Struktur des EDEKA-Verbunds sehr komplex ist, ist es immens wichtig, neben dem selbstständigen Einzelhändler vor Ort auch die Regionalgesellschaften und die Tochter Netto Marken-Discount kennenzulernen. Innerhalb einer dreimonatigen Phase sind wir in den jeweiligen Bereichen eingesetzt und lernen EDEKA von der Basis auf kennen. Im Anschluss ist eine Wahlstation gesetzt, bei der wir selbst entscheiden können, welche Bereiche wir noch sehen möchten. Ich persönlich möchte diese Phase nutzen, um Schnittstellenbereiche zu verstehen, die ich sonst oft nur vom Telefon oder von Emails kenne. Den Abschluss bildet die Zielstation, also die Abteilung, in der wir nach Ende des Programms einsteigen.

Was begeistert Sie am Einkauf?

Torben Sasse: Im Einkauf ist kein Tag wie der andere. Der tägliche Kontakt mit Lieferanten sowie der Austausch mit den Kollegen hier im Haus und in den Großhandelsbetrieben sind genauso abwechslungsreich wie die unterschiedlichen Herausforderungen mit denen wir laufend konfrontiert werden. Die analytische und strategische Arbeit in Bezug auf Verhandlungen und Gespräche sind dabei der Kernpunkt. Ein einzelnes Produkt beinhaltet hunderte verschiedene Verhandlungspunkte, sodass eine Struktur und Strategie unerlässlich sind. Meine tägliche Arbeit ist zudem direkt am Regal der EDEKA-Märkte bemerkbar. Ich kann viel bewegen indem ich zum Beispiel Sortimente erweitere oder aktuelle Trends und Entwicklungen auf der Fläche darstelle.

Was war bisher Ihre größte Herausforderung?

Torben Sasse: Die größte Herausforderung ist sicherlich, sich immer wieder neu auf die unterschiedlichen Warenbereiche einzustellen, da jede Warengruppe seine spezifischen Anforderungen hat. Dabei spielen sowohl Rohstoffe oder Produktionsverfahren als auch Branchenspezifikationen eine Rolle. Mir macht es großen Spaß, detailliert in eine Warengruppe einzusteigen und zu verstehen, wo die elementaren Unterschiede und Rahmenpunkte sind. Um mit Lieferanten Gespräche über Produkte zu führen, ist es wichtig, auch selbst zu wissen, was die Besonderheiten der einzelnen Artikelgruppen sind.

Wie geht es nach dem Programm weiter?

Torben Sasse: Im Anschluss an die 18 Monate möchte ich als Einkäufer in der EDEKA-Zentrale einsteigen und eigenständig Sortimente gestalten. Durch das Traineeprogramm werde ich mir bis dahin einen guten Überblick darüber verschafft haben, welche Warenbereiche mich am meisten interessieren und ob ich lieber mit Marken oder Eigenmarken arbeiten möchte.

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