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Karriere

Interview: Simon gibt Einblicke in das Traineeprogramm Einkauf Food/Nonfood

Simon Metzler, Trainee Einkauf Food/Nonfood

Simon, warum hast du dich für ein Traineeprogramm in der EDEKA-Zentrale entschieden?

Nach meinem dualen Studium in der Regionalgesellschaft Südwest fühlte ich mich im Einkauf am besten aufgehoben. Als "nächsten Schritt" wollte ich vor allem die Sortimentsentwicklung mit großen Marken sowie Eigenmarken erleben und mitgestalten. Darüber hinaus reizte mich auch Hamburg als Standort mit der Lebensqualität einer Großstadt.

Warum ein Traineeprogramm und kein Direkteinstieg?

Das Traineeprogramm bietet die Möglichkeit, sich zu spezialisieren und gleichzeitig verschiedene Bereiche und nicht zuletzt sich selbst im Unternehmensumfeldkennenzulernen. Ideale Bedingungen, um ein eigenes Netzwerk aufzubauen, das einen im Berufsalltag unterstützt.

Welche Stationen durchläufst du während deines Traineeprogramms in der EDEKA-Zentrale?

Bisher war ich in den Bereichen NonfoodHaushaltshelfer und Markenartikel Süßware eingesetzt. Aktuell arbeite ich im Bereich Tiefkühlkost Eigenmarkenartikel. Ab November 2020 werde ich für insgesamt vier Monate eine unserer sieben regionalen Großhandelsbetriebe sowie die Arbeit im EDEKA-Einzelhandel und bei Netto Marken-Discountkennenlernen. Dieser Einsatz ist für alle Trainees obligatorisch und dient dazu, alle drei Stufen des EDEKA-Verbunds kennenzulernen. Als Blick über den Tellerrand gibt es gegen Ende des Programms auch nochmal eine Wahlstation. Die Wahlstation kann auch außerhalb des eigenen Schwerpunkts liegen.

Durchläufst du innerhalb des Trainee-Programms auch Weiterbildungen oder Seminare?

Na klar! Neben fachspezifischen Seminaren und Schulungen, wie zum Beispiel einem Verhandlungstraining für Einkaufstrainees, gibt es auch allgemeine Seminare und Workshops in Punkto Soft-Skills. Die Seminare werden oft gemeinsam mit den Traineekollegen durchgeführt, wodurch das Wir-Gefühl noch mehr gestärkt wird.

Welche Eigenschaften sollte man als Trainee im Bereich Einkauf unbedingt mitbringen?

Herausforderungen aktiv anzugehen und nicht aufzuschieben ist mit Sicherheit genauso hilfreich wie eine gewisse analytische Zahlenaffinität. Außerdem ist Neugierde und Kreativität wichtig, da in allen Einkaufsbereichen Muster getestet, Neuartikel konzipiert oder bewertet werden müssen. Damit geht auch ein besonderes Interesse an Lebensmitteln oder allgemein unserem Artikelportfolio einher. Nicht zuletzt ist Eigeninitiative wichtig. Wer aktiv Inhalte einfordert wird die Erfahrung machen, dass Engagement belohnt wird.

Was begeistert dich am Einkauf am meisten?

Der Einkauf ist in meinen Augen enorm abwechslungsreich: Man hat direkt mit Waren zu tun, muss analytisch vor- und nachbereiten, führt turnusmäßig Lieferantengespräche und hat auch immer ein Ohr im Markt, um gute Kontakte zu Herstellern zu pflegen. Dieser Mix war für mich ausschlaggebend für meine Bewerbung.

Was war bisher Dein persönliches Highlight in deinem Traineeprogramm?

Prozesse von A-Z zu begleiten finde ich am besten, weil alle Zusammenhänge transparent werden. Hierzu bekam ich in meinem zweiten Bereich die Aufgabe, den Neuartikelvorschlag eines Markenherstellers zu bewerten, um anschließend auch mit der Key-Accounterin des Herstellers in die Verhandlung zu treten. Eine Aufgabe ganz nach meinem Geschmack.

Wie lief dein Bewerbungsverfahren ab?

Nach der Bewerbung wurde man im zweiten Schritt zu einem Online-Assessment eingeladen. Hier wurden, neben aus Bewerbungsgesprächen bekannten Fragestellungen, auch interaktive Tests (z.B. für Zahlenverständnis) durchgeführt. Konnte man hier überzeugen, so folgte die Einladung zum Assessment-Center in Präsenz hier in der Hamburger Zentrale.

Welche Tipps gibst Du Jobeinsteigern mit auf den Weg?

Seid selbstbewusst, steht zu euren Stärken wie Schwächen und kommuniziert das auch entsprechend. Holt euch im Bewerbungsprozess nochmal aktiv Infos zum Tätigkeitsprofil bei den Verantwortlichen ein und wägt vor einer Bewerbung gut ab, welche Tätigkeitsprofile zu euch passen und welche eben nicht. Nutzt auch die Gelegenheit beim Assessment-Center, um Kontakt mit der Fachabteilung aufzunehmen und einen ersten Eindruck zu hinterlassen. Hier gilt: Fragen, fragen, fragen!

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